Montag, 28. Dezember 2009

Supermärkte in Bochum: Einkaufsparadies Wittener Straße



Der Genießer freut sich darüber, dass die Diskussion über der Supermärkte in der Bochumer Innenstadt, die er mit den Posts über den EDEKA-Markt an der Alleestraße und die Lidl-Filiale im Bermudadreieck hervorgerufen hat, mit solcher Leidenschaft geführt wird. Beide Posts gehören zu den am häufigsten besuchten im Blog „Genussbereit“, beide haben die meisten Kommentare. Das zeigt, wie wichtig die Leser den Lebensmitteleinkauf nehmen.
Dennoch findet es der Genießer bedauerlich, wie wenig gut man in de der Bochumer Innenstadt einkaufen kann. Dagegen ist die Wittener Straße südlich der Kreuzung mit dem Steinring ein wahres Einkaufsparadies. Auf 200 Metern Länge findet der Käufer fast alles, was sein Herz begehrt. An erster Stelle ist natürlich der Bio-Supermarkt „Biokauf“ zu nennen mit seinen beiden hervorragenden Shop-in-Shops, den Käsespezialisten „chieese“ und den Metzger Gläser. Dazu kommt noch der Bio-Back-Shop. Direkt nebenan befindet sich eine Filiale des Discounters „Netto“, ein paar Schritte nach Süden eine Filiale von „REWE Lenk“. Eigentlich fehlt hier nur noch ein guter Fischhändler, und wir hätten hier eine richtige Gourmetmeile.

Weitere Posts zum Thema:
Neuer EDEKA-Supermarkt in der Bochumer Innenstadt
Auf dem Balkon: Bordelaiser Fischerfrühstück
Neu in Bochum: „Lidl“ im Bermudadreieck

5 Kommentare:

  1. Ja, dazu bist Du wirklich zu beneiden. Ich arbeite seit Jahr und Tag in Bo City und habe immer Probleme mit dem Einkauf. Ich bin immer darauf angewiesen weit zu gehen, was in der Tischzeit nie klappt.

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  2. Leider muss ich da auch mir dem Auto hinfahren, aber einml parken reicht, um alle drei Läden zu erreichen. Trotzdem hätte ich mich über einen Bio-Supermarkt in der südlichen Innenstadt gefreut. Da könnte ich zu Fuß hingehen.

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  3. Nichts gegen die Möglichkeit, von einem Parkplatz aus diverse Einkaufsstätten erreichen zu können. Aber "Paradies" und "Netto" passt nun m.E. überhaupt nicht.
    "Plus" hatte schon so seine Grenzen, aber "Netto" nach der Umflaggung steht für mich auf der Liste derer, die ich bald nicht mehr betreten werde. Nicht nur wegen des weiter abgesunkenen Qualitätsangebots. Das Plus-Personal ist raus (wohin?), die neuen Mitarbeiter w/wohl noch geringeren Lohns noch demotivierter!

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  4. Naja, die alte Plus-Filiale an der Wittener Straße habe ich nur ein oder zwei Mal betreten, und das war eine rechte Kaschemme. Die neue Netto-Filiale ist ein einladender Supermarkt mit einem erstaunlichen Frischeangebot. Doch nichts desto trotz: Ich habe bislang dort nur Zahnpasta und Alufolie und Klarsichtfolie gekauft, letzteres nicht unbedingt Bio-Produkte, sondern nette Küchen-Gadgets, die das Kochen leichter machen, aber nicht unbedingt notwendig sind. Paradiesisch finde ich die Situation, weil man für jeden Geldbeutel etwas findet. Den Ziegenfrischkäse bei "chieese" z. B. halte ich keineswegs für überteuert bei seiner Super-Qualität, trotzdem ist er für mein bescheidenes Einkommen zu teuer. Da gehe ich doch nach Rewe und kaufe das Industrieprodukt von Chavroux.

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  5. Die Argumentation zum Geldbeutel kann ich verstehen. Und die Antwort "Lieber weniger - dafür besser" ist zwar richtig, einfach manchmal aber nicht ohne weiteres durchführbar. Und obendrein muss man zumindest das Bessere auch bekommen können.
    Deshalb stellt sich mir die Frage, wie man ein "weiter abgesunkenes Qualitätsangebot" bei "Netto" messen kann? Dann muss man das ja doch über einen gewissen (nicht zu kurzen ?) Zeitraum überprüft haben. Ich war nur einmal in solch einem Geschäft und habe nichts qualitativ Überzeugendes gefunden. Und so kann ich nur sagen schlecht - aber nicht schlechter, am schlechtesten (wenn es denn so etwas gibt) und muß diesen Laden "bald nicht mehr betreten" sondern werde es überhaupt nicht in Erwägung ziegen.

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