An der Fleischtheke im Supermarkt
lagen am Samstagabend frische Kaninchen aus der Eifel – da konnte der Genießer
nicht widerstehen. Also gab’s das am Sonntag mit Steinpilzen - superlecker. Das
Foto hatte beim Käptn's Dinner auf Facebook so einen Erfolg, dass hier das Rezept
folgt.
Rezept: Kaninchen mit Steinpilzen
Für 1 Person
1 Kaninchenkeule
25 g getrocknete Steinpilze
1 Schale frische Champignons
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1/8 l Brühe
1 Zweig Rosmarin
1 Lorbeerblatt
1 Nelke
2 Wacholderbeeren, angedrückt
1 TL Kartoffelstärke
1 Schuss Sahne
1 Schuss Weißwein, nicht zu trocken (der Genießer hatte ein 2010er
Oestricher Lenchen Kabinett von Peter Jakob Kühn mit schöner Restsüße)
Pfeffer, Salz, Öl
Steinpilze waschen und ½ Stunde einweichen.
Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. Champignons putzen und
in Scheibenschneiden.
Kaninchenkeule salzen und auf allen Seiten in etwas Öl goldig
anbraten. Aus der Pfanne nehmen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel hineintun und
glasig braten. Kaninchenkeule wieder dazugeben, ebenfalls die Champignons und
die Steinpilze samt Einweichwasser. Mit Brühe und Weißwein angießen. Gewürze
und Kräuter dazugeben, pfeffern und salzen und alles ¾ Stunde schmoren lassen,
am besten, bis das Fleisch vom Knochen fällt.
Kaninchenkeule herausnehmen, Lorbeerblatt und Rosmarinzweig
entfernen. Einen Schuss Sahne zur Sauce geben und mit angerührtem Kartoffelmehl
etwas binden. Abschmecken.
Ein paar gekochte Bandnudeln auf einen Teller geben, die
Kaninchenkeule darauf legen und mit der Pilzsauce übergießen.
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