Dienstag, 28. Januar 2014

„Am Kamin“ in Mülheim: Das Leiden am Gault-Millau hat ein Ende

Das lag dem Mülheimer Spitzenkoch Sven Nöthel und seiner Mutter Heike Nöthel-Stöckmann vom Restaurant „Am Kamin“ schon schwer im Magen. Als im letzten Herbst der Gault-Millau 2014 erschien, hatte die Redaktion des renommierten Restaurantführers einen peinlichen Bock geschossen. In der Liste zu Beginn der dicken Gourmetbibel wurde „Am Kamin“ mit 16 Punkten und zwei Kochmützen für den „hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität“ als Aufsteiger gefeiert, während hinten im nach Städten geordneten Kompendium mit den ausführlichen Kritiken nur 15 Punkte attestiert wurden.

Endlich ist es amtlich: „Am Kamin“ hat 16 Punkte im Gault-Millau. Das weist die heute per Post verliehene Urkunde aus – und ist damit ist das Lokal einen schönen Schritt weiter in der Riege der Spitzenrestaurants im Ruhrgebiet aufgestiegen.

Das Publikum weiß das schon längst. „Der Dezember und Januar liefen sensationell“, meinte Sven Nöthel zum Genießer.

Zum Restaurant Am Kamin

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