Da freut sich die Naschkatze.
Zu Ostern hat der Genießer wieder einmal eine Torta Pasqualina gemacht, eine Pastete aus Mangold, Eiern und Ricotta, wie man sie in Ligurien isst - und auf die auch Naschkatzen in aller Welt stehen. Das Rezept habe ich schon einmal dokumentiert, (hier klicken). Aber die neuen Fotos sind so schön geworden, dass ich sie den Genussbereit-Lesern nicht vorenthalten möchte und das Rezept unten noch einmal bringe.
Zutaten: Blätterteig, Eier, Mangold, Ricotta,
Parmesan, Oregano (und Muskat).
Rohe Eier werden eingebacken.
Rezept: Ligurische Ostertorte (Torta pasqualina)
2 Packungen tiefgekühlter Blätterteig
Geriebener Parmesan
1 kg Mangold
getrockneter Majoran
Pfeffer
geriebener Muskat
400 g Ricotta
7 Eier
Blätterteig auftauen lassen und ausrollen.
Mangoldblätter waschen. Tropfnass mit einer Prise Salz weich kochen. Abtropfen lassen, Wasser ausdrücken und fein wiegen. In einer Schüssel mit der Hälfte des Parmesans vermischen, mit Majoran, Muskat und Pfeffer würzen. Ricotta und drei Eier unterheben.
Mit den Teigblättern eine eingefettete Springform auslegen, so dass sieben Lagen entstehen. Jede Lage mit etwas Olivenöl bestreichen. Genügend Teig für den Deckel übrig halten. Die Gemüsefüllung darauf geben und glattstreichen. In regelmäßigen Abständen mit einem Löffel vier Vertiefungen in die Füllung drücken. In jede Vertiefung ein Ei geben. Füllung und Eier großzügig mit Parmesan bestreuen. Die Torte mit sieben Teigblättern bedecken. Mehrfach mit einer Gabel einstechen. Mit Öl oder Ei bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad eine Stunde auf der untersten Schiene backen, bis alles schön braun ist. Warm oder kalt servieren.
Beim Aufschneiden der Torte ergibt sich ein österlicher Effekt. Man findet die mittlerweile hartgekochten Eier zur Überraschung aller wieder.