Über einhundert Rezepte vereinigt das Buch, eingeteilt in sechs Kapitel mit so gefühlvollen Überschriften wie „Meine Kindheit – Erinnerung“, „Meine Heimat – Fernweh“ oder „Meine Liebe – Sehnsucht“. Dabei geht Nelson ohne Skrupel immer auf Nummer Lecker. Fischstäbchen (natürlich selbst gemacht) mit Rahmspinat und Spiegelei oder Schaufelstück vom Rind in Rotwein geschmort, Backhendl vom Landhuhn mit Limettenmayonnaise oder Rehrücken mit karamellisiertem Rotkraut und Quittenkompott sind dabei – Gerichte, bei denen schon beim Lesen einem das Wasser im Mund zusammen läuft.
Eingeleitet wird das Buch durch eine kleine autobiographische Skizze, in der der heute 32-jährige, im afrikanischen Ghana als Nelson Nukator Geborene zu niedlichen Privatbildern von seiner Kindheit bei seinen deutschen Adoptiveltern erzählt. Von ihnen lernte er den Spaß an gutem Essen. Ein Berufspraktikum in einem Stuttgarter Gourmetrestaurant brachte dann die Entscheidung, Koch zu werden. Bei Holger Bodendorf auf Sylt lernte er die Grundlagen, absolvierte seine Lehr- und Wanderjahre in Norddeutschland und lernte schließlich Henri Bach kennen, den Küchenchef der Essener Zwei-Sterne-Restaurants „Résidence“, wo er schließlich mehrere Jahre kochte. Schließlich gründete mit einem Freund die Kochschule „Food & Flavour“, wurde 2007 zum ersten Mal ins ZDF zu „Kerner kocht“ eingeladen. 2009 konnte er schließlich sein eigenes Restaurant „Schote“ in Essen-Rüttenscheid eröffnen. Bei all diesen Aktionen zeigte er immer wieder, dass er mit seiner charmant-schüchtern wirkenden Art ein wahrer Herzensbrecher am Herd ist.
Eingeleitet wird das Buch durch eine kleine autobiographische Skizze, in der der heute 32-jährige, im afrikanischen Ghana als Nelson Nukator Geborene zu niedlichen Privatbildern von seiner Kindheit bei seinen deutschen Adoptiveltern erzählt. Von ihnen lernte er den Spaß an gutem Essen. Ein Berufspraktikum in einem Stuttgarter Gourmetrestaurant brachte dann die Entscheidung, Koch zu werden. Bei Holger Bodendorf auf Sylt lernte er die Grundlagen, absolvierte seine Lehr- und Wanderjahre in Norddeutschland und lernte schließlich Henri Bach kennen, den Küchenchef der Essener Zwei-Sterne-Restaurants „Résidence“, wo er schließlich mehrere Jahre kochte. Schließlich gründete mit einem Freund die Kochschule „Food & Flavour“, wurde 2007 zum ersten Mal ins ZDF zu „Kerner kocht“ eingeladen. 2009 konnte er schließlich sein eigenes Restaurant „Schote“ in Essen-Rüttenscheid eröffnen. Bei all diesen Aktionen zeigte er immer wieder, dass er mit seiner charmant-schüchtern wirkenden Art ein wahrer Herzensbrecher am Herd ist.
Und nicht nur da. Der Genießer erinnert sich noch gut daran, wie die Zugriffszahlen auf die Posts über ihn in diesem Blog in ungeahnte Höhen schnellten, als Nelson letztes Jahr in der Muttertagssendung von „Lanz kocht“ zu Gitarre griff und seiner deutschen Mama ein Ständchen brachte. Denn Nelson ein gar nicht mal übler Soul-Sänger, Besucher der Gourmetmeile „Essen verwöhnt“ oder auch des Musikfestivals „Bochum total“ wissen das vielleicht. So liegt dem Kochbuch auch eine CD bei, auf der Nelson drei selbst geschriebene Songs zum Besten gibt.
Nelson Müller signiert sein Buch am 12. November von 13 bis 15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung in Essen.