Mittwoch, 25. September 2024

Neu in Essen-Rüttenscheid: C’era una volta


Jahrzehntelang war das Café Mondrian Treffpunkt für alle, die das urbane Leben im Essener Stadtteil Rüttenscheid genießen wollten, sei‘s bei einer Shopping-Pause, beim kleinen Business-Lunch oder ganz einfach nur beim gepflegten Müßiggang. Leider überlebte die gastronomische Institution die Covid-Zeit nicht, denn die Corona-Hilfen erreichten den Betreiber nicht rechtzeig. So musste das Café am 1. Januar 2022 schließen. Dass das Filetstück im RÜ-Karree an der Ecke Rüttenscheider-Dorotheenstraße nicht ungenutzt belieben konnte, schien klar. Dennoch dauerte es eine ganze Weile, bis der Essener Gastronom Franco Giannetti seine Vorstellungen als neuer Betreiber dort umsetzen konnte. Fehlende Baugenehmigungen aus früheren Zeiten, Probleme bei der Beschaffung von Material für den Umbau und andere Unwägbarkeiten verzögerten den Neustart an der exponierten Stelle. Doch im Augst war es endlich soweit – Franco konnte sein neustes Kind endlich eröffnen. Unter dem nostalgisch-sentimentalen Namen „C’era un volta“ – italienisch für „Es war einmal“ – entführt das Etablissement als Café, Bar und Erlebnisraum seine Gäste in eine märchenhafte gastronomische Welt voller italienisch inspirierter Genüsse.



Gastronom Franco Giannetti

Wie kein anderer Essener Gastronom schafft es Franco Giannetti, seine Restaurants als Erlebniswelten zu inszenieren. Geboren wurde der heute 55-Jährige in Duisburg-Hochfeld, wo seine Eltern, eine Privatköchin und ein Steinmetz aus Italien, ein Restaurant betrieben. Er machte eine Kochausbildung u.a. im legendären „La Belle Èpoque“ in Mülheim-Broich, wo er seine Bewunderung für die französische Küche entwickelte, wurde aber dann zu einem der wichtigsten Protagonisten, die Rüttenscheid zu einem Hotspot für italienische Küche im Ruhrgebiet machten – erst mit dem Bistro „Elysées“ (klick hier) und dem „Lucente“ und später dann mit der „Gastronomia Officina“. Heute umfasst sein Imperium sieben Restaurants verschiedener Ausrichtung, zwei Event-Locations und ein Catering-Unternehmen.

Betritt man einen seiner Läden, so fühlt man sich wie Captain Picard auf dem Holo-Deck seines Raumschiffs Enterprise. Das jeweilige Konzept ist wie bei einem Bühnenbild eines Hollywoodfilms auf den Punkt gebracht. Bei mir regten die Inszenierungen Francos und seiner Innenarchitekten jedenfalls sofort die Fantasie zu allerlei Kapriolen an, wie einige meiner Texte zeigen: die Reflektionen über edles Fleisch bei der Beschreibung des Grill-Rooms „Bistecca“ im Glückaufhaus (klick hier), die Mutmaßungen über die Authentizität von Risotto bei der von der Trattoria-ähnlichen „Gastronomia Officina“ in Bredeney (klick hier) oder das Schwärmen für den Pariser Charme im Post über „Paul’s Brasserie“ auf der Huyssenalle (klick hier). Dass die Texte teilweise über zehn Jahre alt sind, die Läden aber immer noch existieren, beweist, wie nachhaltig Francos Konzepte sind.



KI-generierter Wandschmuck

Der Himmel hängt voller Blumen



Surreale Märchenwelt: Pink Pelikan und Riesenerdbeere

Im „C’era una volta“ zelebriert Franco nun ein Märchenland, wie es auch die Welt von Barbie in dem Film-Hit vom letzten Jahr ist. Der Himmel hängt nicht voller Geigen, sondern voller Plastikblumen, erinnert aber auch an das Zitronendach des „Da Paolino“ auf Capri. Die großformatigen Screens an den Wänden zeigen ein cooles Model-Porträt wie aus der Discoära mit einem Blumendschungel auf dem Kopf und sind nach seinen Francos Vorstellungen KI-generiert. Der Schneewittchenspruch „Spieglein, Spieglein an der Wand“, allerdings in internationalem Englisch, verbindet Kindheitserinnerungen mit narzisstischer Selbstbespiegelung. „Die Idee zu alldem kam aus einer melancholischen Stimmung der Rückschau“, meint Franco kurz.

Spieglein, Spieglein an der Wand

Tische mit klassischem Kaffeehaus-Charme

Und so sind natürlich auch die Versatzstücke da, die man mit der Café-Kultur verbindet; vor allem die kleinen Tische mit gusseisernen Belle-Epoque-Füßen und jenen dunklen runden Tischplatten, die für Pariser Cafés so typisch sind. Und nicht zu vergessen die gediegene Markise des edlen Außenbereichs, die von einer nostalgischen Scherengitter-Konstruktion gehalten wird und die Dorotheenstraße in ein Stück Montmartre, oder besser noch, in den Big Easy von New Orleans verwandelt.

The Big Easy in Rüttenscheid: Die Straßenterrasse

Letzten Donnerstag hatte Franco zu einer Pressekonferenz eingeladen, um seinen neusten Laden vorzustellen. Mit einer Reihe kleiner Probierportionen stellte er das Küchenkonzept vor, das italienisch geprägt ist. Bis 12 Uhr gibt es Frühstück (am Wochenende bis 13 Uhr), zum Lunch Hauptgerichte wie ein gereiftes Black Angus Steak vom Grill mit Pommes frites und Trüffelhollandaise, Doradenfilet alla pizzaiola oder Melanzane all parmigiana, aber auch verschiedene Vorspeisen und einige Pasta-Gerichte.

Großen Wert wird auf die, ich nenne es mal ganz profan, belegten Brote, die als Pinsa Romana, Crostone und Foccacia auf der Karte stehen. Sofern die Basis aus Sauerteig besteht, stammt dieser aus der direkten Nachbarschaft, der kultigen Blond Bakery von Lisa Scherpel. Belegt sind sie mit ausgesuchten italienischen Zutaten, die Franco selbst importiert, z.B. Büffel-Burrata aus Kampanien, Crucolo-Käse aus dem Trentino oder Pistazien aus dem sizilianischen Bronte.



Cocktailspezialist Denis Roscic von der "FCK Yoga Bar"

Aber das „C’era una volta“ ist auch eine Cocktailbar. Auch für dieses Angebot ist ein Spezialist aus der Nachbarschaft zuständig, Denis Roscic von der „FCK Yoga Bar“. Irritierend ist, dass es im „C’era una volta“ zwar Kaffeespezialitäten gibt, aber keine Torten oder Kuchen – vielleicht kommt das ja noch. Der Kaffee jedenfalls hätte es verdient, des handelt sich dabei um eine Spezialröstung, die es nur in Francos Restaurants gibt.
 
Pinsa, Costone, Focaccia etc.
19.9.2024, C'era una volta 
 

Hauswein mit Katze









Probierhappen: Feinste Pinsa, Crotone
und Focaccia mit erlesenen Auflagen


 



Essener Herausforderung:
Gefüllte Gnocchi in Trüffelsauce (natürlich hausgemacht)


Vitello tonnato


Steak mit Pommes und Trüffelmayo

Tiramisu
 

Porn Star Martini
aus Mile Vodka, Vanille, Maracuja
und Spumante Blanc de blanc im Pinnchen



C’era un volta. Rüttenscheider Straße 113, 45130 Essen. Tel. 0201/61563939. Mo-Do 9.30–22.00 Uhr, Fr, Sa 9.30 – 0 Uhr, So 10 – 21.30 Uhr. Zur Website hier klicken.


Der Genießer bedankt sich für die Einladung zur PK.
Dank an Michael Alisch für die Organisation.

Dienstag, 17. September 2024

Die schönsten Rezepte für den goldenen Herbst


Der Herbst teilt sich als Jahreszeit des Übergangs in zwei Hälften: den goldenen, der sich bis in den Oktober hinein noch von den letzten Sonnenstrahlen des Sommers erwärmen lässt, und den grauen, der ab November schon auf den Winter hindeutet.

Hier ist eine Übersicht der schönsten Genussbereit-Rezepte für den goldenen Früh-Herbst. Viele sind vegetarisch.


Suppen und Risotto

Steckrübeneintopf mit gegrillter Gelber Bete und Blanc de Noir (vegetarisch). Klick hier

Süß-pikantes Möhren-Orangen-Süppchen mit Pistazien (vegetarisch). Klick hier

Gorgonzola-Radicchio-Risotto mit Balsamicobirne, Steinpilzen und Walnüssen (vegetarisch). Klick hier

Pikanter Zwetschgen-Risotto mit Pfifferlingen und Walnüssen (vegetarisch). Klick hier



 

 

 

Im Teig versteckt

Galettes nach Genießer-Art - Buchweizenpfannkuchen mit Lauch-Ziegenfrischkäse-Füllung (vegetarisch). Klick hier

Tarte Tatin „Surprise“ nach Yotam Ottolenghi (vegetarisch). Klick hier

Wirsing-Quiche mit Birnen, Kastanien, Kräuterseitlingen und Ziegenfrischkäse (vegetarisch). Klick hier

Blätterteigpastete mit Artischocken-Steinpilz-Kräuterseitling-Füllung auf mediterranem Gemüse (vegetarisch). Klick hier


 

 

Was mit Kürbis

Alboronía - Gemüsetopf der maurischen Prinzessin. Klick hier



 

 

 

 

 Fleischgerichte

Pfannengeröstel mit Semmelstoppel- und Maronenpilzen, Estragon, trockenem Brot, Rosenkohl und einer halben Wachtel. Klick hier

Cassoulet nach Genießerart. Klick hier

Aufgebratenes Enten-Confit mit Bratkartoffeln und Rotkohl-Walnuss-Salat. Klick hier

In Portwein butterzart geschmorte Entenkeule mit Schwarzkohl, Pfifferlingen und Salzkartoffeln. Klick hier



 

 

 Kuchen etc.

Toast mit gebratenen Birnen (vegetarisch). Klick hier

Apfelröschen nach Art einer französischen Apfeltarte mit Weinbergpfirsichglasur. Klick hier

Kleiner Pflaumenkuchen. Klick hier

Dienstag, 10. September 2024

(Früh-)Herbstvergnügen: Galettes nach Genießer-Art - Buchweizenpfannkuchen mit Lauch-Ziegenfrischkäse-Füllung, frittierten Kapern, Camembert aus dem Windrather Tal und dem Gelben vom Bio-Ei (vegetarisch)


Es war wieder einmal ein Bild auf Instagram, das mich zu diesem Gericht inspirierte. Es zeigte eine Galette, einen Pfannkuchen wie in der Bretagne oder der auch der Nomandie, mit einer klassischen Füllung aus in Crème fraîche, geschmortem Lauch mit Schinkenwürfeln und einem rohen Eigelb als Krönung.

Das war einfach nachzumachen, und dabei konnte ich endlich einmal wieder jene dünnen Buchweizenpfannkuchen backen, die ich bei einem Urlaub in der Bretagne kennen gelernt hatte (klick hier). Doch ich überlegte, das Ganze ein wenig vegetarischer zu machen und beschloss, auf die Schinkenwürfel zu verzichten und sie durch frittierte Kapern zu ersetzen, die der Sache auch einen wunderbaren würzigen Crunch geben würden. Zwar stammen Kapern aus der südlichen Mittelmeerküche und mögen vielleicht in dieser nordfranzösischen Kreation irritieren, doch findet man sie ja auch in der Sauce von Königsberger Klopsen – und Königsberg liegt ja noch viel weiter nördlich als die Bretagne.

Zutaten aus dem Ruhrgebiet und dem Rest der Welt: Camembert aus dem Windrather Tal, Lauch und Ei aus der Elfringhauser Schweiz, Kapern von den Äolischen Inseln und Ziegenfrischkäse aus dem Supermarkt.

Und überhaupt wollte ich ja auch keine französischen, sondern hauptsächlich regionale Zutaten verwenden. Die Eier für den Galette-Teig und das Lauch stammten vom Wünnerhof in der Elfringhauser Schweiz (klick hier), in dessen Hofladen ich auch den fantastischen Camembert aus dem Windrather Tal bei Velbert entdeckte (klick hier). Mir war sofort klar, dass etwas davon ebenfalls in meine Galette landen müsste – schließlich ist Camembert ja ursprünglich eine Käsespezialität aus der der Bretagne benachbarten Normandie.

Salat vom Balkon

Am Sonntag machte ich mich dann ans Werk. Für den Galetteteig nahm ich natürlich Buchweizenmehl, nicht nur als eine Verbeugung vor dem bretonischen Nationalgericht, sondern auch vor der Pfannkuchentradition am Niederrhein. Crème fraîche für die Zubereitung des Lauchgemüses hatte ich nicht im Haus, und so griff ich auf den meinen auch für solche Zwecke bestens geeigneten Ziegenfrischkäse zurück. Zum Frittieren der Kapern aus dem Slow-Food-Presidio auf der Äolischen Insel Salina nahm ich Rapsöl aus Witten (klick hier), das ich nicht zu heiß werden ließ. Und damit meine Galette noch das regionale Tüpfelchen auf dem i bekommen sollte, bettete ich sie zum Anrichten auf ein paar Salatblätter, die in diesem Jahr in den Töpfen auf meinem Balkon nur so wuchern. Ob es sich dabei nun um Löwenzahn oder um Rauke handelt, kann ich nicht sagen. Jedenfalls haben sie einen herben bitteren Geschmack.



Piwi-Wen Souvignier Gris

Dazu schmeckte dann der Rest von dem nicht unüblen Souvignier Gris von neulich, eine sog. Piwi-Neuzüchtung, die den Unbillen des Klimawandels trotzen kann und geschmacklich an Grauburgunder und Sauvignon Blanc erinnert.


Rezept: Galettes nach Genießer-Art

Ergibt vier Galettes

Für die Galettes:
1 Ei
2-3 EL Buchweizenmehl
1 Prise Salz
Wasser
4 kleine Stückchen Butter

Buchweizenmehl und Ei verrühren und salzen. Mit so viel Wasser auffüllen, bis ein homogener dünnflüssiger Teig entsteht. Teig ruhen lassen und die Füllung (s.u.) zubereiten.
Eine Crêpes-Pfanne, am besten aus Eisen, auf mittlere Hitze erhitzen. Ein Stück Butter darin schmelzen lassen und auf dem Pfannenboden auspinseln. Die Pfanne von der Herdplatte nehmen, ein wenig Teig hinein gießen und dabei schwenken, dass sich der Teig dünn auf dem ganzen Pfannenboden verteilt. Die Pfanne auf die Herdplatte setzen und den Teig stocken lassen, bis die Oberfläche nicht mehr glänzt, ein paar Blasen wirft und der Rand hellbraun wird. Mit einem flexiblen Pfannenheber den Pfannkuchen vom Boden lösen und wenden und auf der anderen Seite fertig braten. Fertigen Pfannkuchen auf einen Teller geben und warm stellen, wieder ein Stück Butter in die Pfanne geben und weitere Pfannkuchen backen, bis der Teig alle ist.

Für die Füllung:
1 große Stange Lauch
4 EL Ziegenfrischkäse
1 Schuss Weißwein
Muskat
weißer Pfeffer
wenig Salz
4 EL Kapern in Salz (gewässert und abgetropft)
4 EL Rapsöl
4 kleine Eier

Kapern in Salz einige Stunden wässern, abtropfen lassen und trocken tupfen. Rapsöl in einem kleinen Pfännchen auf mittlere Hitze erhitzen, die Kapern darin schwimmend braten bzw. frittieren, bis sie aufpoppen. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Da Frittieröl aufheben.

Lauch putzen und das Weiße in kleine Würfel schneiden. Das Frittieröl der Kapern in eine Pfanne geben, erhitzen und die Lauchstücke darin abraten, ohne dass sie Farbe bekommen. Einen Schuss Weißwein hinzugeben und aufkochen, vorsichtig salzen (die frittierten Kapern geben dem fertigen Gericht Salz genug), und schmoren lassen, nach ein zwei Minuten den Ziegenfrischkäse unterrühren. Mit frisch geriebener Muskatnuss und weißem Pfeffer würzen. Warm stellen.

Anrichten:
Einige marinierte Salatblätter
4 ganze Eigelb
dünn geschnittene Scheiben Camembert
Frittierte Kapern

Marinierte Salatblätter auf große Teller verteilen. Je eine möglichst warme Galette darauf legen. Zwei bis drei EL Lauchgemüse in der Mitte darauf geben und eine Mulde hineindrücken. Eigelb in die Mulde gleiten lassen. Eine Scheibe Camembert dazu legen. Mit frittierten Kapern bestreuen. Die Ränder der Galette umklappen, so dass ein Viereck entsteht.

Donnerstag, 5. September 2024

Henri Bach †


Nicht nur die Gastroszene im Ruhrgebiet trauert um Henri Bach. Der langjährige Küchenchef der Résidence in Essen-Kettwig, für die er mit Patron Berthold Bühler zwei Michelinsterne erkochte, verstarb am 23.7.2024 nach kurzer Krankheit im Alter von 68 Jahren.

Genussbereit durfte im Rahmen der Berichtersttung über die Kulturhauptstadt 2010 ein Rezept von ihm veröffentlichen, das auf ganz eigene Art die Verbindung der Ruhrgebiets- mit der Sterne-Küche dokumentierte. Wer es nachkochen möchte, bitte hier klicken:

Mittwoch, 4. September 2024

Beiträge des Ruhrgebiets zur kulinarischen Welt, Teil III revisited: Die Currywurst


So, jetzt haben sie als beim Klartext-Verlag herausgekriegt, dass die Currywurst nicht 1949 in Berlin, sondern bereits 1936 in Duisburg-Marxloh erfunden wurde. Nun denn. Wirklich geprägt hat das arme Würstchen die Essgewohnheiten im Ruhrgebiet aber erst seit den 1960-er Jahren, so richtig durchstarten tat sie erst in den 1980-ern, wage ich mal zu behaupten.

Ich erinnere mich noch gerne eines historischen Dialoges aus dem Jahr 1966.
Meine Oma, vom Lesen eines Rezeptes in einer Frauenzeitschrift abrupt aufblickend: „Wat is denn Kurrie?“
Ich, naseweiser und frischgebackener allerster Gymnasiast in unserer Familie: „Abber Omma, dat heißt doch Körrie!“
(Die Spezialität meiner Oma war übrigens hausgemachte Sülze.)

Zu meinem mittlerweile selbst historisch gewordenen Genussbereit-Artikel über die Currywurst als Beitrag des Ruhrgebiets zur kulinarischen Welt bitte hier klicken.