Sonntag, 22. Mai 2011

Aus der Gichtküche: Kartoffel-Kräuter-Salat


Zur Zeit ist Spargel angesagt, doch das königliche Gemüse ist etwas, das Gichtkranke eigentlich meiden sollten. Denn Spargel enthält – wie Fisch, Meeresfrüchte, Krustentiere, Fleisch und Hülsenfrüchte – viel Purin, das zu Harnsäure umgewandelt wird. Und die kann sich als Kristalle im Wurzelgelenk des dicken Zehs ablagern und zu schmerzhaften Entzündungen führen.
Hier ein Rezept aus dem „Großen Gicht-Kochbuch“ von Sven-David Müller und Christiane Weißenberger, für das der Genießer alle Zutaten im Haus und auf dem Balkon hatte.

Rezept: Kartoffel-Kräuter-Salat
Zutaten für 2 Personen

300 g kleine festkochende Kartoffeln
Salz
1 Tasse Gemüsebrühe
150 g TK-Erbsen (Trotz des relativ hohen Harnsäuregehaltes sind Erbsen bei Gicht geeignet, wenn nicht zusätzlich Fleisch bzw. Wurstwaren gegessen werden.)
1 EL Rapsöl
1 EL Essig
1 TL Senf
Pfeffer
1 kleines Bund Petersilie
1 kleines Bund Schnittlauch
½ Karton Kresse

Kartoffeln in Schale kochen und anschließend pellen. Erbsen in der Gemüsebrühe weich kochen. Das Kochwasser nicht weggießen.
Essig, Öl, Senf, Pfeffer, Salz und 2 EL von dem Kochwasser zu einer Salatsauce verrühren.
Petersilie fein hacken, Kresse vom Beet schneiden, Schnittlauch in Röllchen schneiden.
Kartoffeln in Scheiben schneiden, Salatsauce, Erbsen mit dem Kochwasser und Kräuter darüber geben und alles vermischen.
Etwas ziehen lassen.

1 Kommentar:

  1. hmmm, sowas ähnliches gabs bei uns gestern zum Grillen. Und da wir keine Gicht haben (GsD)war bei uns anstatt der Erbsen gebratener grüner Spargel drin. Und Rucola. Und Basilikum passt da auch dazu!

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