Mittwoch, 25. Januar 2017

Ruhrgebiet: Menue- und Restaurant-Karussells 2017 starten am Wochenende


Großes Stelldichein der Köche aus dem
westfälischen Ruhrgebiet in der Fiege.Brauerei.

Heute fand die Auftakt-Pressekonferenz fürs Menue-Karussell 2017 statt. Dafür versammelten sich ein Großteil der Köche von den insgesamt 99 Restaurants, die in diesem Jahr an der Aktion mitmachen, für eine Fotosession in der Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum ein. Die Restaurants verteilen sich auf Bochum (mit Hattingen, Sprockhövel und Herne 36 Teilnehmer), Dortmund (mit Castrop-Rauxel, Herdecke, Waltrop, Wickede, Witten 29 Teilnehmer), Recklinghausen (mit Datteln, Dorsten, Haltern, Herten, Marl, Oer-Erkenschwick und Reken 30 Teilnehmer) und Gelsenkirchen (mit Bottrop 14 Teilnehmer). Alle Restaurants bieten vom 1. Februar bis zum 31. März 2017 ein Karussell-Menü inkl. Getränken zum Sonderpreis an. Die Angebote findet man in den liebevoll hergestellten Programmheften, die in den Gastronomien zu bekommen sind oder im Internet. (klick hier). In diesem Jahr findet die vom Lebensmittelgroßhandel Niggemann und der Privatbrauerei Moritz Fiege im westfälischen Ruhrgebiet ins Leben gerufene Aktion zum 12. Mal statt. Sie hat sich im Laufe der Zeit zu einer der größten Gastro-Aktionen in Deutschland entwickelt.

 Gabelstapler-Zweckentfremdung fürs Pressefoto.

Aber auch die Feinschmecker im rheinischen Ruhrgebiet müssen nicht darben. Bereits am 27. Januar 2017 startet in Essen, Duisburg, Mülheim und Oberhausen Das von „Essen genießen e.V.“ organiserte Restaurant-Karussell, bei dem 38 teilnehmende Restaurants ebenfalls ihre Frühjahrsmenüs inkl. Getränke zu einem Sonderpreis anbieten. Das Restaurant-Karussell endet am 26. März. Die Programmhefte gibt es in den teilnehmenden Restaurants oder hier im Internet (klick hier).

Freitag, 20. Januar 2017

Genussbereit auf Facebook 12

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Hier eine Übersicht der Beiträge anderer Web-Seiten, die in den letzten 4 Wochen nur dort verlinkt worden sind.


Café Kram in Bottrop. Klick hier
Billig essen in Mülheim. Klick hier
Interview mit Vincent Klink. Klick hier
So werden Stangeneier gemacht. Klick hier
Promidinner mit Ruhrgebietsköchen. Klick hier
Eisenbarth Gastronomie in Dortmund geschlossen. Klick hier
Brauerei-Museum in Dortmund. Klick hier
Eric Werner im Kölner Wasserturm. Klick hier
WeinPlace Emma2 in Essen. Klick hier
WeinPlace LivingRoom in Bochum. Klick hier
Wochenmärkte klagen über Besucherschwund. Klick hier
Wofgangs Internet-Imbiss. Klick hier
Maximilians in Dortmund wird umgebaut. Klick hier

Montag, 16. Januar 2017

Nachgekocht: Pasta mit Linsen


Mein Gott, ist das lecker! Dass der Genießer als Linsen-Aficionado auf das Rezept für Pasta mit eben diesen Hülsenfrüchten, das letzte Woche im ZEIT Magazin veröffentlicht wurde (klick hier), abfahren würde, verwundert nicht. Und das, obwohl es sich um eine Art one pot pasta-Gericht handelt, bei dem Nudeln und Gemüse gemeinsam in einem Topf gegart werden. Ob das jetzt traditionell italienisch ist, weiß ich nicht – Bei alle Begeisterung für das Gericht würde ich es ein zweites Mal nicht so machen. Denn Linsen und Nudeln saugen alle Flüssigkeit auf, so dass, wenn man das fertige Gericht wie in der Kochanweisung vorgeschlagen, 10 Minuten ziehen lässt, ein ziemlich trockener Pampf entsteht. Allerdings ein total leckerer – vor allem, wenn man zusätzlich noch mit einer Prise Kreuzkümmel würzt.

Das nächste Mal werde ich das Gericht dann so zubereiten, wie ich es bei einem ähnlichen Rezept für Nudeln mit Linsen und Fenchel (klick hier) auch gemacht habe. Ich werde Nudeln und Sauce getrennt kochen. Und zwar so:

Rezept: Pasta mit Linsen

1 Karotte
1 Zwiebel
1 Stange Sellerie
1 Knoblauchzehe
1 kleine rote Chilischote
Olivenöl
80 g durchwachsenen Speck
100 g geschälte Tomaten
200 g Linsen
1 l Gemüsebrühe
3 Rosmarinzweige
1 Msp. Kreuzkümmel
350 g kurze Pasta (in diesem Fall Cavatappi)
geriebener Pecorino
Salz, Pfeffer

Karotte, Zwiebel, Stangensellerie, Konoblauch in kein würfeln. Getrocknete Chilischote ebenfalls klein schneiden und dabei nach Geschmack die scharfen Kerne entfernen. Alles in einem Topf in Olivenöls andünsten.
Speck würfeln und dazugeben. Alles etwas anbraten.
Linsen, Rosmarin und Kreuzkümmel dazugeben. Mit Gemüsebrühe auffüllen und 30 bis 40 Minuten köcheln lassen. Wen die Linsen fast gar sind, soviel Flüssigkeit nachgießen, dass eine genügend flüssige Sauce entsteht. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

In der Zwischenzeit die Nudeln nach Vorschrift in Salzwasser al dente kochen. Zum Servieren Nudeln und Sauce auf dem Teller mischen. Mit geriebenem Pecorino bestreuen.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Die besten Restaurants im Ruhrgebiet 2017. Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste erschienen.



Aus den Bewertungen der 2017er-Ausgaben von Michelin, Gault & Millau, dem Feinschmecker, Varta, Gusto, dem Schlemmer Atlas und dem Großen Restaurant & Hotel Guide hat die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste ein Ranking der deutschen Spitzengastronomie mit insgesamt 4.075 Positionen ermittelt.

Hier die 20 besten Restaurants im Ruhrgebiet. In Klammern die Position im bundesweiten Ranking.

1 Rosin, Dorsten (55)
2 Haus Stemberg, Velbert (93)
3 Schote, Essen (130)
4 Goldener Anker, Dorsten (143)
5 Palmgarden, Dortmund (175)
6 Landhaus Köpp, Xanten (203)
7 Am Kamin, Mülheim (214)
8 Hannappel, Essen (263)
9 Akazienhof, Duisburg (292)
10 La Grappa, Essen (328)

11 Casino Zollverein (347)
12 Landhaus Nikolay, Schermbeck (398)
13 Parkhaus Hügel, (433)
14 Hugenpöttchen, Essen (446)
15 VIDA by Dyllong & deLuca, Dortmund (495)
16 Im Eichwäldchen, Duisburg (464)
17 Henschel, Dorsten (467)
18 Kurlbaum, Moers (484)
19 Achterrath’s, Neukirchen-Vluyn (495)
20 Wielandstuben, Hamm (499)

Die komplette Liste finden Sie hier.


Sonntag, 8. Januar 2017

Sonntagsessen: Kabeljaufilet │ Steckrübe │ Fenchel │ Rauchige Rote Bete │ Veggie-Kaviar

Nein, Skrei war es noch nicht. Aber das Kabeljau-Filet, das ich gestern ergattern konnte, war dennoch fabelhaft. Und dazu landeten noch ein paar Zufallsentdeckungen im Einkaufskorb. Zum Beispiel eine wunderschone lila-gelbe Steckrübe in übersichtlicher Portionsgröße und ein Töpfchen Veggie-Kaviar für 1,99 Euro. Und tatsächlich, die schwarzen, an homöopathische Placebos erinnernden Kügelchen aus Meeresalgen und Sesam erwiesen sich als ein dekoratives Würzmittel, schön salzig und fischig. Einer ersten köstlichen Fischmahlzeit im neuen Jahr stand nichts mehr im Wege.

 Kabeljaufilet

 Zutaten

Rezept: Kabeljaufilet │ Steckrübe │ Fenchel │ Rauchige Rote Bete │ Veggie-Kaviar
2 Portionen

400 g Kabeljaufilet
1 kleine Steckrübe
1 große Fenchelknolle
1 Kartoffel
Rauchig eingelegte Rote Bete (oder normale)
2 TL Fenchelsamen
2 TL Koriandersamen
Pfeffer, Salz
scharfer Paprika
Zitronenöl
Gemüsebrühe
Milch
Vegetarischer Kaviar
Mehl
Rapsöl

Fenchel- und Koriandersamen fein mörsern.
Kartoffel und Steckrübe schälen, Fenchel waschen. Alles in Stücke schneiden. Fenchelgrün zurück behalten. Von Steckrübe und Fenchel so viel in 5 mm große Würfelchen schneiden, dass es jeweils 2 Esslöffel ergibt. Rote Bete ebenfalls in solche Würfelchen schneiden.
Steckrüben- und Fenchelwürfelchen in Gemüsebrühe mit einer guten Prise gemörsertem Fenchel- und Koriandersamen 5 Minuten blanchieren, bis sie weich sind, aber noch Biss haben. Abgießen und die Brühe auffangen.
Die aufgefangene Brühe eventuell verlängern, mit gemörsertem Fenchel- und Koriandersamen und Salz nachwürzen und darin die Kartoffel-, Fenchel- und Steckrübenstücke 20 Minuten weich kochen. Abgießen. Gemüse mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, mit etwas Milch zu einem Püree verarbeiten. Mit Pfeffer, Salz, restlichem Koriander- und Fenchelsamen, scharfem Paprika und Zitronenöl abschmecken.
Kabeljaufilet leicht pfeffern, salzen und leicht mehlieren. In Rapsöl knusprig braten.
Zum Anrichten Gemüsepüree auf einen Teller geben. Gebratenen Kabeljau darauf geben und mit ein paar Tropfen Zitronenöl beträufeln. Alles mit den Gemüsewürfelchen, Fenchelgrün und vegetarischem Kaviar garnieren.