Bei goldenem Oktoberwetter machte der INI-Kreis vom Slow Food Bochum am gestrigen Samstag einen Bummel über das Panhasfest im Rahmen des Herbstmarktes in Hattingen. Panhas ist quasi das Rote aus der Blutwurst, angereichert durch Grütze oder andere Getreideprodukte. Gut gewürzt und mit weiteren Zutaten versehen ist es kross angebraten eine Delikatesse nicht nur für Unverdrossene. Die fünf Wirte des Kulinarischen Altstadtmarktes hatten an ihren Ständen neben der westfälisch-rheinischen Ruhrgebietsspezialität auch andere deftige Gerichte im Angebot. Da der eigentliche Kulinarische Altstadtmarkt (KAM), die traditionelle Gourmetmeile im Sommer, wegen der hohen Auflagen der Stadt wohl nicht mehr stattfinden kann, ist das Panhasfest zur Zeit die einzige Gelegenheit, bei der sich die Hattinger Gastronomie bei einer Outdoorversanstaltung in der idyllischen Fachwerkstatt an der Ruhr präsentieren kann. (Dass sie auch feine Küche können, zeigen die KAM-Wirte z. Zt. mit ihrer Heimatmenü-Reihe.)
Der INI-Kreis nutzte die Gelegenheit, Slow-Food-Veranstaltungen wie Kochkurse und gemeinsame Restaurantbesuche für den Herbst zu planen.
Nachschlag am Sonntag
Gasthaus Weiß
Sauerbraten vom Hirsch mit Rotkohl und einem Kartoffelkloß
Die Sauce samtig glänzend wie Chinalack und aromatisch vielschichtig. Zuerst dachte ich, es wäre Schokolade drin, war aber nicht. Nur Wildgewürz, wie Thomas Weiß verriet.
Sauerbraten vom Hirsch mit Rotkohl und einem Kartoffelkloß
Die Sauce samtig glänzend wie Chinalack und aromatisch vielschichtig. Zuerst dachte ich, es wäre Schokolade drin, war aber nicht. Nur Wildgewürz, wie Thomas Weiß verriet.
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