Dienstag, 7. Februar 2012

Resteessen: Hühnerfrikassee auf Risottoart



Neues Bild vom 31.10.2018 

Vom pochierten Zitronenhähnchen nach Vincent Klink waren noch eine Keule und  ein Stück Brust übrig geblieben – genau richtig für ein Hühnerfrikassee. Aber viel Aufwand sollte so ein Restessen allerdings nicht machen, also bereitete ich das Frikassee wie ein Risotto zu.

Rezept: Hühnerfrikassee auf Risottoart

Pochiertes Zitronenhähnchenfleisch
1 Möhre
1 Stück Lauch
1 oder 2 Schalotten
1 Tasse Erbsen (TK)
Butter
½ bis ¾ Liter Hühnerbrühe (selbstgemacht oder aus dem Glas)
1 Tasse Risottoreis
1 bis 2 EL Sahne
Geriebenen Parmesan
Pfeffer
Eventuell 1 Glas Weißwein

Hühnerbrühe zum Kochen bringen.
Möhre, Lauch und Schalotte schälen bzw. putzen und in Würfel schneiden. In Butter anschwitzen. Risottoreis dazugeben, mit Weißwein ablöschen und den Wein komplett verdampfen lassen. Nach und nach mit kochender Hühnerbrühe aufgießen, bis der Reis gar ist und den die Flüssigkeit weitgehend aufgesogen hat. Das dauert 17 Minuten.
Hähnchenfleisch vom Knochen lösen und würfeln.
Fünf Minuten vor Kochende TK-Erbsen und Hähnchenwürfel zum Risotto geben und mitziehen lassen.
Wenn der Reis gar ist, Topf von der Herdplatte ziehen 1 bis 2 EL Sahne unterziehen. Geriebenen Parmesan unterrühren.
Mit weiterem Parmesan und Pfeffer aus der Mühle servieren.



Neue Bilder vom 31.10.2018 

Diesmal habe ich einfach aus Hühnerklein und Suppengrün eine frische Brühe gekocht, das gegarte Fleisch vom Knochen gelöst und mit dem Suppengemüse zum Reis getan. Auf die Sahne habe ich diesmal verzichtet.



3 Kommentare:

  1. Das klingt nach einer einfachen Geschichte, für unerfahrene Köche wie mich.. Habe zwar einen Kurs belegt, bin aber noch nicht ganz davon überzeugt, dass ich in einer Woche alles draufkriege...
    lg Hilko

    AntwortenLöschen
  2. Wenn man ein paar Champignons zur Hand hat, kann man die natürlich auch, blättrig geschnitten, mitschmoren.

    AntwortenLöschen