Der Inhalt war ein zu einer gallertartigen Masse eingekochter Fischfond (40 %) mit allerlei Gemüsen und Gewürzen, der mit der gleichen Menge Wasser aufgewärmt werden musste. Dann war er allerdings ziemlich laff (ob das daran lag, dass keine Geschmacksverstärker drin waren?), und der Genießer peppte ihn mit Meersalz, Pfeffer und je einem Schuss Pernod und Wermut auf. Als Einlage breit er ein paar auf einer Seite panierte Jakobsmuscheln dazu.
Demnächst sieht er zu, dass er wieder 'nen Fischkopp für 'nen kleinen Euro bekommt und macht sich die Suppe selbst.
Fischsuppe aus der Dose mit selbst
gebratenen Jakobsmuscheln
Nachtrag 29.6.2019
Nachtrag 29.6.2019
Von meinem Aufenthalt in der Bretagne Ende Februar 2019 habe ich mir noch einmal ein paar Dosen aus Quiberon mitgebracht (vergl. hier). Ich fand die Suppe jetzt gar nicht mehr so schlecht, sogar recht gut. Zur Garnierung kam nur noch etwas Fenchelkraut dazu, abgeschmeckt wurde mit etwas Piment d'espelette. Die Jakobsmuscheln wurden mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft gewürzt, auf einer Seite mit Paniermehl bestreut und dann sanft angebraten. Hat gut geschmeckt..
aber die dose ist schon ein sehr schmuckes besteckbehältnis, z.b......
AntwortenLöschenIch glaube, deswegen habe ich sie auch gekauft.
AntwortenLöschenMit Dosen, auch mit teuren, habe ich die gleiche Erfahrung gemacht. Es lohnt sich nicht...
AntwortenLöschenAber die Dose ist wirklich hübsch;-)
Ja ja, ich sag es ja, die Bezugsquelle ist wichtig, wo würde man sonst so eine hübsche Konserve bekommen ;)
AntwortenLöschenLeider habe ich mit Dosenfutter auch nur sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Selbst Bio- und bessere Produkte, handgefüllt und mundverlötet, kommen geschmacklich nicht über ein "Bäh!" hinaus. Schade um die wertvollen Grundzutaten, die wenigstens in den herausragenden Dosen drin sind.
AntwortenLöschenI like your style: brief and informative. Good job!
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