Sonntag, 14. August 2011

Gestern bei Mama: Überbackener Fenchel nach Vincent Klink

Gestern habe ich für Mama überbackenen Fenchel gemacht. Ich war froh, bei Vincent Klinks „Kochkunst“ im SWR-Fernsehen dieses simple und leckere Gericht entdeckt zu haben, denn es war in Sachen einfache Zubereitung und Leichtigkeit genau das Richtige zwischen alle der Gourmetmeilen-Magenakrobatik der letzten Zeit. Dafür halbierte ich Fenchelknollen, stopfte zwischen die einzelnen Lagen ein schönen luftgetrockneten Knochenschinken vom Niederrhein (anstelle von Parmaschinken), tat alles in ein Auflaufform, gab in Ringe geschnitten Schalotten dazu und goss Gemüsebrühe an. Dann wurde der Fenchel bei 200 Grad zwanzig Minuten angeschmort, mit ordentlich Parmesan bestreut und noch einmal 20 Minuten fertig gebacken. Dazu gab es nicht wie bei Vincent Klink vorgesehen Kalbsfrikadellen, sondern die bewährten mit Fenchelsamen gewürzten Salsiccia-Bratwürste von Metzger Gläser und ein paar Kartöffelkes.

Zutaten: Fenchel, Schalotten, Parmesan,
luftgetrockneter Knochenschinken

Vor dem Backen

Nach dem Backen

Leider stellte sich heraus, dass die äußeren Schalen des Fenchels beim Backen etwas trocken und hart geworden waren. Das war nichts für Mama, und so machte ich für sie einfach etwas Kohlrabi, den ich in Brühe und Sahne schön weich kochte. „Das ist lecker“, sagte sie.
Den Fenchel aber verleibten meine Schwester und ich uns mit mit Wonne ein.

3 Kommentare:

  1. Eine gute Idee, den Fenchel so zu backen. Passt auch zum Wetter. Dann ist wenigstens die Küche warm.

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  2. Der Kommentar "Das ist lecker" sagt alles! Mehr war nicht notwendig, alle haben verstanden.

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  3. Dieses Rezept hatten wir letzten Sommer ausprobiert und fanden den Fenchel teilweise auch etwas hart - http://www.foodina.eu/index.php/2010/08/09/das-erste-mal/
    Aber sonst echt lecker

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