Montag, 22. August 2011

Sommerfreuden III


Samstag, Bochum, 15:17 Uhr. Sonnenschein. Der Magen knurrt. Zu einem Gartenfest brachte der Genießer einen Kartoffelsalat mit. Doch bei der Zubereitung verließ er den Bereich der Ruhrgebietsküche und verzichtete auf die traditionelle Mayonnaise, sondern hielt sich an ein Rezept von Vincent Klink für schwäbischen Kartoffelsalat. Dazu werden dünne Pellkartoffelscheiben in Fleischbrühe mariniert (für die der Genießer extra ein Stück hohe Rippe mit Suppengrün auskochte) und mit scharfem Senf, etwas Curry und feingeschnittenen Frühlingszwiebeln gewürzt. Ob Curry wirklich Bestandteil der schwäbischen Küche ist, sei einmal dahingestellt. Geschmeckt hat es aber auf alle Fälle. Dazu gab es einen weißen italienischen Biowein – lecker.

2 Kommentare:

  1. und - gab es wieder ein Würstchen dazu? Obwohl zu Châteauneuf-du-Pape müsste es schon ein vornehmes Würstchen sein.

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  2. Nee, das Würstchen von neulich hat für den Rest des Jahres gereicht. Ansonsten gab es Grilladen, für die der Genießer nicht verantwortlich war. Der Ch9dP war als Solitär zu genießen.

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