Arbeit wie am Hochofen: Tom Bosbach heizt ein
Letzten Samstag trafen sich die Slowfoodies vom Convivium Mittleres Ruhrgebiet im Garten des SF-Mitgliedes Tom Bosbach. Tom hat sich nämlich einen Stein-Backofen gebaut, der mit Holz befeuert wird, und es sollten die kulinarischen Qualitäten ausgelotet werden, die bei dieser traditionellen und urtümlichen Zubereitungsart von Lebensmitteln zu Stande kommen. Im Backofen können Temperaturen über 300 Grad entstehen, die eine ganz besondere Art des Garens möglich machen.
Kartoffelgratin: Gleich geht's in die Glut
Es wurde Brot gebacken (die Teig-Rohlinge stammten aus einer Herner Bäckerei), Würstchen und Hähnchenbrust gebraten, aber auch Fisch geräuchert. Auch ein mit Reblochon überbackenes Kartoffelgratin wurde zubereitet.
Der Lachs mag die Hitze
Höhepunkt war jedoch der Flammlachs. Dafür wurden eingesalzene Lachsseiten mit Holznägeln auf Brettern fixiert und seitlich neben der Glut an die Ofenwand gestellt. Der halb geräucherte, halb gebratene Lachs war ein Hochgenuss.
Flammkuchen im wahrsten Sinne des Wortes
Zum Nachtisch gab es zu selbst gemachtem Vanilleeis gebackene Früchte, bei denen sich die Ananas als besonders offentauglich erwies. Als zweites Dessert gab es noch Flammkuchen im wahrsten Sinne des Wortes, die üppig mit Blaubeeren belegt waren.
Der Baumeister und sein Werk
Die Slowfoodies hatten einen wunderbaren Abend
Weitere Bilder, die den Abend ausführlich dokumentieren, gibt es im Blog „Slow Food im Ruhrgebiet“ (
hier klicken).
so einen Ofen hätte ich auch gerne - er passt aber nicht auf meinen Balkon, der eher ein Balkönchen ist.
AntwortenLöschen