Gestern fand der erste Abend der neuen Staffel von „Kochen für Männer“ an der VHS Herne unter dem Motto "Feuer und Flamme" statt. Und in der Tat, Männer sind wirklich Feuer und Flamme fürs Kochen. Der Kurs war ausgebucht; mehrere Interessenten mussten sogar weggeschickt werden, weil in der Küche der VHS nur Platz für 16 Kursteilnehmer ist.
Um das Motto mit Leben zu erfüllen, hatte der Genießers Rezepte ausgesucht, bei denen es ums Flambieren ging oder um feurig scharfe Würze. Und so machten sich die Koch-Kerle mit Feuereifer daran, die Theorie in die Praxis umzusetzen. Markus Lanz könnte sich ein Beispiel an der Atmosphäre während des Kurses nehmen - zumindest, was das lockere Miteinander angeht.Folgendes wurde gekocht:
Als Vorspeise (1) gab es flambierten Ziegenkäse mit Äpfeln (Rezept hier), naja, ein ganz netter Einstieg.
Erster Höhepunkt (2) war das flambierte Schweinefilet mit Äpfeln, Zwiebeln (Rezept hier) und Kartoffel-Blutwurstpüree (Rezept hier). Animierte zum Nachkochen am heimischen Herd.
Absoluter Favorit (3) war das Chili con carne nach Tim Mälzer (Rezept hier), dem fleißig zugesprochen wurde. Nachschlag war Ehrensache. Ob es daran lag, dass neben ordentlich Chili auch noch Zartbitterschokolade für das pikante Aroma sorgte?
Das Dessert (4) verband kreative Exotik mit traditionellem Feuerwerk. Ein klassisch flambierter Crêpe Suzette (Rezept hier) wurde mit einen Tiramisu kombiniert, das mit Wasabi gewürzt worden (Rezept hier). Ein scharfe Sache – und lecker.
Liest sich ja toll. Und Spass scheint es allen auch gemacht zu haben.
AntwortenLöschenVermisse allerdings Hinweis auf die Stichflammen beim Flambieren?
Etwa ganz unspektakulär?