Weniger Wurst, mehr Garnitur: Spitzkohl zusätzl. mit gerösteten
Haselnussspilttern und gerösteten Paprika
Statt der normalen Schweinebratwurst nahm ich diesmal Merguez. Diese Wurst aus Rind- und Lammfleisch stammte vom Nachfolger von Metzger Gläser im Bio-Kauf und schmeckte auch ganz gut, allein sie war nicht mehr so deftig maghrebinisch-mediterran gewürzt. Und statt des Kartoffelpürees gab es diesmal hausgemachte Kartoffelchips von der Linda. Alle Bestandteile des Gerichts würzte ich diesmal mit der türkischen Paprika-Zubereitung Pul Biber.
Dazu hätte ein kräftiger südfranzösischer Rosé gepasst. Doch ich setzte diesmal auf alkoholfrei und zog den gleichfarbigen Rhabarbernektar von Dalbeck vor, eine regionale Süßmosterei aus Heiligenhaus.
Rezept: Geschmorter Spitzkohl Klick hier.
Zusätzlich würzte ich den Spitzkohl mit Pul Biber und garnierte ihn mit zerstoßenen und gerösteten Haselnüssen und gerösteten Paprika (Rezept hier).
Rezept: Hausgemachte Kartoffelchips von der Linda
200 g Linda oder andere festkochende Kartoffeln
Olivenöl
Zitronensaft
1 Knoblauchzehe
Pfeffer, Salz
Pul Biber
Die Kartoffeln waschen, schälen und mit einem Gemüsehobel in 2 Millimeter dünne Scheiben schneiden, mit Küchenkrepp die Feuchtigkeit abtupfen.
Scheiben auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen, so dass sie sich kaum überlappen. Mit ganz wenig Olivenöl und Zitronensaft beträufeln, pfeffern, salzen und in die oberste Schien des auf 250 Grad vorgeheizten Backofen schieben. Ca. 10 Minuten backen, dabei aufpassen, dass nicht verbrennen.
Knoblauch fein hacken. Wenn die Chips fast fertig sind, Temperatur abschalten. Chips mit feingehacktem Knoblauch und Pul Biber bestreuen und noch einmal kurz in den Ofen geben.
Mit Püree vor acht Jahren.
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