Gegrillter Schweinerücken mit scharfem asiatischem Salat und Ingwer-Bier
Das FrischeParadies im Essener Großmarkt an der Lützowstraße (klick hier) ist deshalb so sympathisch, weil es seine hochwertigen und frischen Waren nicht nur als Großhandel an die Gastronomie verkauft, sondern auch in einem eleganten Feinkostsupermarkt an Endverbraucher. Aus diesem vorderen Bereich kommt man als Privatkunde allerdings nicht hinaus, und so war es für den Genießer ein kleines Abenteuer, durch die den Geschäftskunden vorbehaltenen Hallen auf den hinteren Ladehof zu kommen. Dorthin hatte FrischeParadies-Leiter Christoph Wlotzki gestern seine Profikundschaft zum Big Green Egg Event geladen.
Wie aus dem Weltraum gefallen: Big Green Eggs verbinden japanische Ofenbau-Tardition mit moderner Keramik.
Big Green Egg ist ein amerikanischer Super-Grill, der die Vorzüge des traditionellen japanischen Kamado-Tonofens mit denen der für die Raumfahrt entwickelten modernen Keramik verbindet. Innerhalb des Großen Grünen Eis bleibt es unabhängig von der Außentemperatur immer gleich heiß. Obwohl mit Holzkohle beheizt, können Temperaturen bis 350 Grad erreicht werden und durch die Regelung der Luftzufuhr präzise gehalten werden. Das ermöglicht viele Möglichkeiten zum Grillen, indirekt Kochen, Pizza-Backen oder auch Räuchern.
Ideal zum Grillen, auch bei hohen Temperaturen
Gutes Gerät für's Outdoor-Kochen
Besonders in Holland ist das Big Green Egg in der Gastronomie weit verbreitet, und durch den Event im FrischeParadies sollte es auch den Köchen aus dem Ruhrgebiet nahe gebracht werden. Dazu hatte Christoph Wlotzki eine kleine Gourmetmeile auffahren lassen, auf der nicht nur ausgewiesene Grillspezialisten, sondern auch Sterneköche für Sternköche brutzelten. So gab es in dem Stündchen, in dem der Genießer dabei war, ein Stelldichein der Großen Namen. Während sich hinter der Theke am Big Green Egg der frühere Mit-Küchenchef der Résidence Erik Arnecke (heute Chef de Cuisine im Philipp Soldan in Frankenberg, 1 Stern) bewegte, warteten davor geduldig die Revier-Sterne Sascha Stemberg (Haus Stemberg, Velbert) und Sven Nöthel (Am Kamin, Mülheim) sowie der Oberhausener Gastro-Veteran Hermann Frintrop (Restaurant Frintrop) auf ihren röst-aromatischen Schweinerücken.
Kleine Gormetmeile auf dem Ladehof.
Exklusiv am Grill: Ex-Résidence-Küchenchef Erik Arnecke
Gegrillte Jakobsmuschel
Geräucherte Kartoffeln am Stand von Jordan Olivenöl.
Neben extravagantem Grillgut waren an dem sonnigen Frühsommertag besonders gute Getränke gefragt. So hatte der Genießer Gelegenheit, unter der Fachkundigen Anleitung von Peter von Nahmen die betörenden Fruchtseccos seiner Obstkelterei am Niederrhein zu verkosten. Auch nicht übel war das Ingwer-Bier der jungen Essener Craft-Beer-Brauer Michael Kesseböhmer und Dennis Pfahl mit dem schönen Namen „Mücke“. Das war übrigens der Name des letzten Grubenpferdes auf Zeche Zollverein.
Peter van Nahmen sorgte mit seinen Säften für Erischungen.
Secco aus Apfel, Roter Johannisbeere und Himbeere
Craft-Beer-Brauer Michael Kesseböhmer und Dennis Pfahl
Ingwer-Bier
Stelldichein der Sterneköche: Sascha Stemberg und Sven Nöthel
Alte Kunden wollen gepflegt sein:
Gastro-Veteran Hermann Frintrop und Christoph Wlotzki vom FrischeParadies
Gastro-Veteran Hermann Frintrop und Christoph Wlotzki vom FrischeParadies
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