Montag, 14. August 2017

Grundversorgung für’n zahnlosen Oppa: Brandade Ruhrpott

Eigentlich ist die Brandade eine südfranzösische Spezialität, bei der pürierte Kartoffeln mit zerzupftem Stockfisch vermischt werden. Das schmeckt aber auch fantastisch, wenn man Brathering nimmt und mit dem würzigen süß-säuerlichen Sud den Brei ein wenig geschmeidig macht. Dass diese Brandade Ruhrpott sich besonders gut dafür eignet, während einer längeren Dentalbehandlung einen „zahnlosen Oppa“ zu verpflegen, liegt auf der Hand.

Zutaten: Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Lorbeerblatt und Brathering..

Das Rezept habe ich schon im Januar 2016 veröffentlicht, allerdings in einer anderen (Vorspeisen-)Variante (klick hier). Diesmal kochte ich 500 g Kartoffeln, 2 kleine Zwiebeln, ein Lorbeerblatt und zwei Knoblauchzehen in Salzwasser gar, zerstampfte alles und mischte einen zerzupften Brathering nach Hausfrauenart von der Fischtheke darunter. Als Beilage gab es dazu eine Art Salat Caprese aus enthäuteten, klein gewürfelten Tomaten, Salzzitronen, Mozzarellakügelchen, Basilikum, Rucolaspitzen und Himbeeressig-Vinaigrette. Besonders gut schmeckte das, als ich den Salat auch unter den Brathering-Kartoffelstampf hob.

Zum Rezept für Brandade Ruhrpott: klick hier.
Zum Rezept für Brandade mit Stockfisch: klick hier.
Zum Rezept für Brandade mit Ölsardinen: Klick hier.

 Besonders lecker: der Salat unter den Stampf gemischt.

Salat aus enthäuteten Tomaten, Salzzitronen,
Mozzarellakügelchen, Rucolaspitzen Basilikum und Himbeervinaigrette.


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