Der Ausflug nach Marburg am Wochenende war in kulinarischer Hinsicht erwartungsgemäß nicht besonders ergiebig. Zu eng war der Terminplan des Kongresses der Karl-May-Gesellschaft, um noch weitere Erkundungen anzutreten. So beschränkte sich das Essen-Gehen auf den Besuch von Studentenkneipen, Pizzerien und dem Stadthallenrestaurant. Dort hatte man zur Feier des Kongresses einen Karl-May-Teller für 9,50 Euro kreiert, der sinnigerweise den sächsischen Schriftsteller durch Bestandteile der bayerischen Küche ehren sollte. Er war sogar ganz lecker, doch was ihn auszeichnete war, dass das Gemüse unter einem riesigen Berg Fleisch so gut wie verschwand. Der Fleischberg bestand aus gepökeltem Schinken, dazu kam eine Weißwurst, und wenn man das alles zur Seite räumte, stieß man auf bayerisches Kraut.
Wenn jemand von den Lesern dieses Blogs das Pfefferpotthastfest in Dortmund oder das Panhasfest in Hattingen besucht hat, kann er hier einen kleinen Kommentar abgeben. Die Freundin des guten Geschmacks hat jedenfalls die Orangerie im Stadtpark Bochum besucht und war beeindruckt, wie sie in ihrem Blog schreibt.
Hallo Geniesser, schön, dass Du wieder da bist. Es war richtig still in Bloggurdistan. Auch habe ich mich um Deine Mutter gesorgt, sie hat doch hoffentlich nicht "Essen auf Rädern" essen müssen?
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