Heute musste ich dienstlich ins westfälische Steinfurt. Sina Uhlenbrock, die charmante Junioressa des dort ansässigen, gleichnamigen Industriezulieferers und verantwortlich für die Pressearbeit des mittelständischen Unternehmens, hatte mir für einen Bericht im „Wirtschaftsmagazin Ruhr“ einen Besuch bei der Steinfurter Brauerei Rolinck vermittelt, deren Geräte-und Maschinenpark die Fa. Uhlenbrock betreut und instandhält. Für den Genießer war die Brauereibesichtigung genauso interessant. Seit 2007 gehört Rolinck zum Bierriesen Krombacher, hat jedoch sein Standing als Regional-Brauerei bewahrt. Statt auf teure überregionale Werbung zu setzen, öffnet man die Tore für die Biertrinker der Umgebung und zeigt ihnen, wie ihr Lieblingsbier gebraut wird. Die Zugehörigkeit zur großen Krombacher-Gruppe bringt aber auch eine Menge Mehr-Arbeit. Bei Rolinck werden sämtliche Krombacher-Flaschen abgefüllt, die in den Export gehen, und das Vitamalz, das Krombacher als Teil eines Verbundes mit anderen Brauereien produziert.
Einmal auf dem Bier-Trip, konnte es sich der Genießer nicht verkneifen, auf dem Rückweg ins Ruhrgebiet in Münster bei Pinkus Müller vorbeizuschauen. In der urigen Kneipe der ältesten Bio-Brauerei Deutschlands nahm er zum Münsterschen Alt ein „Töttchen“ zu sich. Das typisch westfälische Gericht ist hier ein löffelweiches Kalbsragout in einer sämigen Sauce und wird mit Brot serviert. Zum Nachtisch gab es ein Bierhalbgefrorenes mit warmer Backpflaumensauce.
Die Zeit reichte noch für eine kurzen Bummel durch die Stadt, die dem Genießer durch die einschlägigen Tatort- und Wilsberg-Krimis gut bekannt ist. Wie staunte der Genießer angesichts der Fülle edler Läden in fast florentinischem Ambiente. Exklusive Feinkostgeschäfte, feine Weinläden und gut sortierte Buchläden, edle Antiquitätenhändler und Fachgeschäfte für elegante Damenstiefel und verführerische Dessous boten alles, was seine Sinne betören konnte. Warum gibt es sowas Schönes nicht im Ruhrgebiet? Zum Beispiel im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen?
Florentiner Atmosphäre und westfälische Spezialitäten bei Pinkus Müller in Münster
Einmal auf dem Bier-Trip, konnte es sich der Genießer nicht verkneifen, auf dem Rückweg ins Ruhrgebiet in Münster bei Pinkus Müller vorbeizuschauen. In der urigen Kneipe der ältesten Bio-Brauerei Deutschlands nahm er zum Münsterschen Alt ein „Töttchen“ zu sich. Das typisch westfälische Gericht ist hier ein löffelweiches Kalbsragout in einer sämigen Sauce und wird mit Brot serviert. Zum Nachtisch gab es ein Bierhalbgefrorenes mit warmer Backpflaumensauce.
Die Zeit reichte noch für eine kurzen Bummel durch die Stadt, die dem Genießer durch die einschlägigen Tatort- und Wilsberg-Krimis gut bekannt ist. Wie staunte der Genießer angesichts der Fülle edler Läden in fast florentinischem Ambiente. Exklusive Feinkostgeschäfte, feine Weinläden und gut sortierte Buchläden, edle Antiquitätenhändler und Fachgeschäfte für elegante Damenstiefel und verführerische Dessous boten alles, was seine Sinne betören konnte. Warum gibt es sowas Schönes nicht im Ruhrgebiet? Zum Beispiel im Einkaufszentrum Limbecker Platz in Essen?
Super Ausflug! Münster ist wirklich toll. Was fürs Auge und für die Plauze. Da muß ich ja kein schlechtes Gewissen haben, das ich heute allein im Profigrill war!
AntwortenLöschenZur Rolinck-Brauerei sollte man auch wissen, daß seit der Übernahme durch die Krombacher sich sowohl die Zuliefer als auch peau a peau der ursprüngliche Geschmack geändert hat. Von "tradidionellem" regionalem Bier kann m.E. nicht mehr die Rede sein, glaube ich vielen ehemaligen Fans dieser Marke.
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