
Beim
langsamen Braten des
Eichelschweinrückens am Samstag trat ein wunderbar nussiges Schmalz aus, das sich beim Erkalten in der Bratreine wie frischer Schnee über den Bratensatz legte. Der Genießer löffelte beides in ein Schüsselchen und hatte einen samtweichen Brotaufstrich, der zart mit Knoblauch, Thymian und Fenchel aromatisiert war. Zur Abrundung streute er noch ein paar Körnchen vom grauen Meersalz aus Guérande darüber.
Das war eine solide Grundlage für ein jungfräuliches Schlückchen von dem ebenfalls samtweichen polnischen Vodka „
Wyborowa“, der seit fast zwei Jahren einen Winterschlaf im Eisfach des Genießers hielt – schön wärmend beim ersten Frost.
Wodka wird bei uns immer noch unterschätz!
AntwortenLöschenVodka zum Frühstück - alle Achtung!
AntwortenLöschenBei uns gibt's zum Frühstück immer Strohrum.
AntwortenLöschenWas ist eigentlich aus dem guten alten Frühstückskorn geworden, liebe Ruhris?
AntwortenLöschenHuch, kenn ich ja gar nicht bei dir - hochprozentiges. Aber wenns dem Genusse und der Gesundheit dient...
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