Großzügige Weinpräsentation im neuen Mövenpick Weinkeller
Mövenpick-Privatkundenbetreuer Christof Schikora, der Weindeuter und der Genießer plaudern in neuer Umgebung über ihr Lieblingsthema Wein
Ein wenig wehmütig wurde dem Genießer schon ums Herz, als er gestern Nachmittag den neuen Mövenpick Weinkeller betrat. Fast zwanzig Jahre ist es her, als er hier seine Leidenschaft für den Wein entdeckte. Staunend stand er im damaligen Weinland Keiler zusammen mit dem Weindeuter vor den meterhohen Regalen, in denen sich die Kisten mit den edelsten Tropfen stapelten. Die Weinproben im Degustationsraum mit dem Fachwerkimitat im ersten Stock waren legendär. Hier wurden einmal im Monat die teuersten Weine glasweise ausgeschenkt, und die Leute drängten sich, um einen Schluck Mouton Rothschild oder Vega Sicilia für erschwingliche 20 oder 30 Mark zu ergattern.
Die neue Degustationstheke
Auf dem Dach des Weinhauses befindet sich ein Bereich für besonderer Events
Bordeaux-Experte Tjark Heyenga präsentierte den legendären Jahrgang 2009
In der Mitte der Halle befindet sich das sogenannten „Weinhaus“. Im Erdgeschoss präsentieren sich hier die teuren Bordeaux und Burgunder wie in einem Keller. Eine Treppe führt aufs Dach, von dem man eine Rundumsicht in die ganze Halle hat. Hier steht eine lange Tafel für besondere Events.
Claudia Kaschinski von der Käserei Frank Rest präsentierte charmant Kase-Spezialitäten
Der Mövenpick Weinkeller feiert seine Wiedereröffnung mit einem dreitägigen Weinfestival. Gestern konnte der Genießer an einer Wein-und-Käse-Verkostung der Käserei Frank Rest teilnehmen und dann einer Degustation von äußerst raren Fassproben des jetzt schon legendären Bordeaux-Jahrgangs 2009. Am heutigen Freitag gibt es ab 16 Uhr drei Themen-Degustationen mit dem Mastersommelier Hendrik Thoma: Riesling vs. Chardonnay, Bordeaux und Sushi und Weltweinreise. Am Samstag gibt es ab 14 Uhr noch einmal die Verkostung Käse und Wein und eine Degustation von Edelbränden der Fichtenhofbrennerei Marder.
Moderner Stil auf der Brücke: Filialleiter Matthias Kaebel
Ja, Weinland Keiler. Waren das noch Zeiten! Leider oder Gott sei Dank sind in den letzten Jahren ja viele Weingechäfte dazugekommen, sodass man seinen Wein auch ohne "A40" bekommt.
AntwortenLöschenNichts desto Trotz: zum Mövrnpick fahren wir auch mal wieder.