Dankbarer Fototermin: Dortmunds OB Sierau
sticht ein Fass Kronen Pils an
Ruhe vor dem Sturm
Anders als bei „Essen verwöhnt“, wo mit Résidence und Schloss Hugenpoet zwei Sternehäuser und einige weitere Anwärter auf einen Stern das Bild der Gourmetmeile bestimmen, sind es in Dortmund die bodenständigen Gasthäuser, die für Deftiges auf dem Teller sorgen. Allen voran natürlich die traditionsreichen bürgerlichen Gastronomien Overkamp und Eisenbarth, dann der Holzknecht, das Restaurant Jägerheim, das Gasthaus Grube. Haus Suberg, der Lennhof, das Ringhotel Drees und Wolfs Catering ergänzen die Traditionalisten. Stimmungsmäßig abgerundet wird das Angebot vom Thüringer mit seiner Gaudi Alm. Beeindruckend, fand der Genießer, doch warum nutzen eigentlich nicht die großen Drei der Dortmunder Gourmet-Szene Mario Kalweit, Sascha Heitfeld und Dennis Rother die Gelegenheit, ihre Häuser in der Stadt zu verankern?
Eigentlich hatte der Genießer sich vorgenommen, für die „Genussbereit“-Leser alle Stände zu testen. Doch angesichts der tropischen Temperaturen beließ er es bei drei Klassikern von „Dortmund à la carte“. Overkamps Stielmus-Eintopf mit Tafelspitz war große klasse, das Fleisch vielleicht etwas trocken. Die „Schneckensuppe Jägerheim“ war ein leckeres und nahrhaftes Häppchen, und die Sülze mit Remouladensauce und Bratkartoffeln vom Gasthaus Grube ein schönes Stück Hausmannskost.
„Dortmund à la carte“ läuft noch bis zum 17. Juli.
Overkamps Stielmus
Schneckensuppe "Jägerheim"
Sülze mit Remouladensauce und
Bratkartoffeln von Gasthaus Grube
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen