Am Montag fand die die Vorpremiere des Dokumentarfilms "Slow Food Story" im Kino Endstion im Bahnhof Bochum-Langendreer. Es war die erste Veranstaltung der Reihe "Feinschmeckerkino", die das Kino in Zusammenarbeit mit Slow Food Bochum bringt. Alle zwei Monate wird ein Film zum Thema gezeigt. (klick hier).
Zur Feier des Abends machte Slow-Food-Mitglied Tom Bosbach Popcorn aus seltenen Maissorten und verband so auf lustige Arte Slow-Food- mit Kinokultur.
Regulär wird der Film im Kino Endstation vom 10. bis zum 16. Oktober 2013 gezeigt. Für Slowfoodies ist er ein absolutes Muss. Allerdings führt der Titel ein wenig in die Irre. Es handelt sich weniger um eine Darstellung der Slow-Food-Bewegung als um ein Porträt ihres Gründers Carlo Petrini, was aber großenteils identisch ist. So erfährt man eine Menge über die Anfänge von Slow Food und seiner Verwurzelung in der linken Kultur der 70er Jahre. So sind auch der Komponist Paolo Conte, der Theatermacher Dario Fo und der Komiker Roberto Benigni kurz zu sehen Dass der Film nicht zu einem ehrwürdigen Denkmal für den großen kulinarischen Visionär wird, liegt vor allem daran, das Petrini ein überaus unterhaltsamer Vermittler seiner Ideen ist.
Tom Bosbach macht Popcorn.
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