Am Freitag, 15.11.2024, fanden sich 10 Slowfoodies und Freunde zum gemeinsamen Kochen in der Lehrküche der Katholischen Erwachsenen- und Familienbildung Bochum KEFB ein, um gemeinsam unter dem Motto „Hülsenfrüchte, die unbekannten Superhelden!“ zu kochen. Wiebke und Anke hatten eine ganze Reihe von Rezepten zusammengestellt und die Zutaten dafür besorgt. Verschiedene Gemüse kamen von dem Solawi Hevener Feld, weiteres stammte aus den Bioläden der Region, passend zur Saison besonders auch herbstliche Kürbisse. Bei den Hülsenfrüchten handelte es sich meist um Produkte von Erzeugern aus entsprechenden Slow Food Presidien
Nachdem Wiebke in einem launigen Vortrag eine Reihe von Fun-Facts über die Vorzüge der Hülsenfrüchte zum Besten gegeben hatte – zu ihren Stichworten bitte hier klicken – machte sich die kochlustige Truppe ans Werk
Hülsenfrüchte, die unbekannten Superhelden
Das Menü
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Erbsendip – Zum Rezept klick hier
Vegane Mayonnaise mit Aquafaba - Zum Rezept klick hier
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Als Suppe in zwei verschiedenen Schärfegraden. Zum Rezept klick hier
In Öl ausgebacken. Za'atar ist eine vordersiatisch-afrikansiche Gewürzmischung aus wildem Thymian und anderen Bestandteilen. Zum Rezept klick hier
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Nach dem Kochen wurde alles gemeinsam gegessen. Weil die Hülsenfrüchte z. T. gängige Produkte wie Fleisch oder Weizenmehl ersetzten, forderten die fertigen Gerichte häufig die geschmacklichen Erwartungen heraus. So erinnerte das Brot aus Kichererbsenmehl in seiner Konsistenz eher an einen ungesüßten lockeren Sandkuchen, oder die Bohnen Brownies wollten den Schokoladengenuss, den ihr Aussehen versprach, nicht ganz erfüllen. Überzeugend waren hingegen die Linsenbratlinge, die den Vergleich mit einer Hackfleisch-Frikadelle nicht zu scheuen brauchen. Auch die Erbsen-Krapfen kamen wegen ihres erfrischenden Geschmacks gut an, nicht zuletzt, weil niemand eine vorgefasste Vorstellung hatte, wie sie schmecken müssten. Der Salat mit Kürbis, Grünkohl und Lupinen-Nudeln schmeckte auch sehr gut, obwohl, betrachtete man die Lupinen-Nudeln für sich allein, man schnell begriff, warum sich in der Evolution der Pasta der Hartweizengrieß durchgesetzt hat
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