Im Rahmen der bekannten
griechisch-römischen Ausgrabungen auf dem Balkon des in Foodblogger-Kreisen
unter dem Namen „Genießer“ bekannten Einwohners der Ruhrgebietsstadt B. kam den
Archäologen kürzlich eine sensationelle Grabbeigabe hoch: ein vollständige
erhaltenes Mittagessen, wahrscheinlich gedacht als Stärkung für eine Reise ins
mythische Nirgendwo. Überrascht waren die Forscher von dem tadellosen
Erhaltungszustand des Tellers und der anscheinend mit routinierter Raffinesse
zubereiteten Lebensmittel. Eine sensorisch-olfaktorische Analyse des Fundes
lässt vermuten, dass es sich bei dem Gericht um Spaghetti alla puttanesca mit
Ölsardinen nach einem Rezept aus dem frühen dritten Jahrtausend nach Chr. handelt.
Hier der Link zu einer eher apokryphen Textfassung der Kochanweisung klick.
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