Montag, 11. Juli 2016
Ruhrgebeef: Neue Zeitschrift über den Küchenkult ums Fleisch im Ruhrgebiet
Seit knapp einer Woche im Zeitschriftenhandel ist „Ruhrgebeef“, das neuste Produkt des Überblick-Verlags, der auch die „Geht aus“-Restaurantführer im Ruhrgebiet herausgibt. Die Ähnlichkeit zum großen Vorbild „Beef“ ist offensichtlich, nur das alles über den Küchenkult ums Fleisch hier auf die Region heruntergebrochen ist – im Ruhrgebiet, dem angeblichen Mutterland von Currywurst und Freizeit-Grillen schon lange überfällig. (Was sagt eigentlich die vegane Jugend aus der Kulturwirtschaft dazu?)
Der Leser erfährt u.a., was im Ruhrgebiet ein Wiener Schnitzel ausmacht, was es mit 880-Grad-Grills und dem neuen Trend zum Burger auf sich hat und auch sonst allerlei. Mal gucken, was im nächsten Heft noch steht. Zwei Artikel des Genießers sind auch drin: einer über dry-aged Fleisch von regionalen Rindern und einer über die Taube als Ruhrgebietssymbol. Der Genießer bedankt sich noch einmal herzlich bei Eric Werner von der Résidence, Christoph Wlotzki vom FrischParadies in Essen und Felix Bontrup vom Wochenmarkt in Bochum sowie Philip Diergardt vom Hattinger Restaurant „Diergardts Kühler Grund“ und Mirco Wohlfahrt von der Wittener Metzgerei „Emil Kern“ (Facebook) für ihre kompetenten Auskünfte über Taube bzw. Fleisch.
Ruhrgebeef. 116 Seiten. Überblick Verlag. 6 Euro. Hier erhältlich
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