Saint-Pierre mit Noilly-Prat-Schaum
auf getrüffelten Beluga-Linsen
Wie ein schwarzer Diamant funkelt das kleine Restaurant „inside“ im Casino Duisburg im City-Palais. Und das liegt nicht nur am edelstahl-blitzenden Bar-Ambiente des in elegantem 80er-Jahre-Schwarz gehaltenen Etablissements, sondern auch und vor allem an den drei Sonnen, die die kürzlich verstorbene Restaurantkritikerin Ellen Falout dem Haus für die Zeitschrift „Savoir Vivre“ verliehen hat (und zum zweiten Mal das Prädikat „Restaurant des Monats“). „Nun gehört das ‚inside‘ endgültig zu den besten kulinarischen Adressen der Republik“, schwärmt Konrad Casciani, Geschäftsführer der WestSpiel Entertainment GmbH, die das Lokal betreibt.
Rolf Falout, Konrad Casciani, Karl-F. Lietz,
Gregor Schuber, Sergio Germano
Auf einer kleinen Pressekonferenz übergaben Savoir-Vivre-Chefredakteur Karl-F. Lietz und Gourmetkritiker Rolf Falout den Preis an Küchenchef Gregor Schuber und Restaurantleiter Sergio Germano. Dabei konnte der Genießer einige Gänge des im doppelten Sinn des Wortes ausgezeichneten Menüs als kleine Appetithäppchen probieren: Saint-Pierre mit Noilly-Prat-Schaum auf getrüffelten Beluga-Linsen (1), Carne Cruda (Tatar) vom Kalb mit Limone und Pfirsich-Chutney in Symbiose mit peruanischem Quellwasser-Salz (2), Gegrillte Jakobsmuscheln mit glasierten Bananen und Koriander (3) und eine Dessertvariation (4).
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Was Gregor Schuber da aufs Porzellan gezaubert hatte, machte Appetit auf eine weitere, ausführliche Inspektion. Immerhin hat der Mann sein Handwerk u.a. im Düsseldorfer „Schiffchen“, im Hotel Bareiss in Bayersbronn, im Hotel Regent in Singapore und im Schlosshotel Hugenpoet in Kettwig gelernt. „Vielleicht kommt ja bald ein Michelin-Stern“, spekulierte Konrad Casciani.
Küchenchef Gregor Schuber und Restaurantleiter
Sergio Germano freuen sich über die Auszeichnung
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