Für 3 Euro bekam man diesen
Stempel auf die Faust.
Heute scheiterte der altersgemäß etwas fußkrank auftretende Genießer daran, einen Burger zu essen. Das lag daran, dass an den einschlägigen Ständen auf dem Food Lovers Street Food Market am Bochumer RIFF die Schlangen so lang waren, dass er sich die Beine in den Bauch hätte stehen müssen. Und das ging ganz einfach nicht.
Also begnügte er sich mit den Produkten von jenen Ständen, bei denen keiner Anstand, und verzehrte drei Mini-Arancini (mit Käse, Kochschinken und Rosmarin gefüllte Reisbällchen), ein südostasiatisches Gericht aus Hühnchen mit süßsaurer Sauce, Reis, Kroepoek und Gurkensalat, das ganz lecker war, einen Couscous-Salat, der nicht so lecker war, und einen Donut mit Schokocrème-Füllung.
Alles hatte solide Imbiss-Qualität und war für Street Food, wie das Essen auffe Faust neuerdings heißt, nicht zu teuer und passte zur Baustellen-Härte-Kulisse am RIFF. Drei Euro Eintritt für die paar Stände waren aber etwas unverschämt. Immerhin entdeckte der Genießer keine zahlungsunfähigen Penner und Tagediebe, die davon wohl abgeschreckt wurden.
Schlangen an den Burger-Ständen.
Arancini
Hühnchen süß/sauer mit Reis
Couscous-Salat
(Oder war's Bulgur?)
(Oder war's Bulgur?)
Schoko-Donut
Super Artikel. Mit den Bildern fühlte ich mich, als wäre ich dort gewesen. Danke!
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