Beim Kochen der Brühe für Risibisi Ibinghof (klick hier) blieben vom Vorwerkhuhn natürlich die Schenkel übrig: dunkles, saftiges Hähnchenfleisch, das so butterzart war, dass ich es am nächsten Tag am liebsten kalt vom Knochen gelutscht hätte. Doch ich zügelte mich und trocknete die Keulen erst einmal so weit wie möglich ab und rieb sie mit Salz, Pfeffer und geräuchertem Paprika ein. Dann erhitzte ich Schmalz in einer Pfanne und briet die Schenkel bei nicht zu hoher Hitze darin wie confierte Gänsekeulen, bis die Haut rotgolden und knusprig war.
Vorher hatte ich eine Tasse der wunderbaren Hühnerbrühe zum Kochen gebracht, schmeckte sie mit Salz und Pfeffer ab, gab eine Tasse Tiefkühlerbsen dazu und brachte die Brühe erneut zum Kochen. Dann streute ich ein Tasse Couscous hinein, ließ alles ganz kurz durchköcheln, rührte um und zog den Topf vom Feuer. Mit geschlossenem Deckel ließ ich das Couscous quellen. Es war fertig, als auch die Hähnchenschenkel fertig waren.
Es war ein Resteessen der Sonderklasse!
Zum Rezept von Risibisi Ibinghof mit Vorwerkhuhn-Brust klick hier.
Zum Rezept von Leber und Herz vom Vorwerkhuhn mit Vin Santo klick hier.
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