Die nördliche Peripherie, an der die Metropole Ruhr ins Münsterland übergeht, scheint das wahre Schlaraffenland des Ruhrgebiets zu sein. In Waltrop z.B., nördlich von Dortmund, steht Stefan Manier der Küche des alteingesessenen „Gasthaus Stromberg“ vor. Zusammen mit Holger Stromberg u.a. war Manier Mitbegründer der „Jungen Wilden“. Weil der Stromberg-Spross das elterliche Lokal nicht weiterführen wollte, sondern nach München ging, um z.B. Koch der Fußball-Nationalmannschaft zu werden, wurde Manier 2005 geschäftsführender Teilhaber in Waltrop. Hatte Holger Stromberg einst dem „Haus Goldschmieding“ in Castrop-Rauxel einen Michelin-Stern erkocht (heute ist dieses Restaurant weit davon entfernt), so konnte sich Manier diese Meriten im „Ars Vivendi“ in Bad Laasphe verdienen. Dennoch ist die gehobene Gasthausküche, die er in Waltrop betreibt, eine Herausforderung für ihn. In einem Gespräch, das der Genießer für das Magazin „Slow Food“, (erscheint Anfang Ende November/Anfang Dezember) mit Stefan Manier führte, sagte er: „Heute kaufe ich bessere Zutaten ein als früher als Sternekoch. Dafür sind die Portionen doppelt so groß und halb so teuer.“
Neben dem traditionellen „Gasthaus Stromberg“ betreibt Stefan Manier auch das moderne „B1“ im „inhouse“ in Dortmund. Das durchgestylte Loft mit Showküche, Bar, Lounge und Internetzugang bietet Raum für ausgefallene Dining-Events und Kochkurse. Darüber hinaus bietet Stefan Manier in einem Shop exklusive Produkte wie Öle und Gewürze an, darunter als Tribut ans Ruhrgebiet das „Grubensalz“, das schwarz wie kleine Kohlenstücke ist.
Überhaupt ist Stefan Manier der Region tief verbunden. Er ist Mitglied der Köchegruppe „ReVier“, deren erstmaliger gemeinsamer Auftritt im „Gasthaus Stromberg“ stattfand. Und die Leser des „Westfalen Magazins“ wählten neulich das Gasthaus für den „Westfalenpreis“ in eine Spitzenposition im Ranking „Gasthaus des Jahres“.
Traditionsreiches Gericht: "Himmel und Erde" im "Gasthaus Stromberg"
Neben dem traditionellen „Gasthaus Stromberg“ betreibt Stefan Manier auch das moderne „B1“ im „inhouse“ in Dortmund. Das durchgestylte Loft mit Showküche, Bar, Lounge und Internetzugang bietet Raum für ausgefallene Dining-Events und Kochkurse. Darüber hinaus bietet Stefan Manier in einem Shop exklusive Produkte wie Öle und Gewürze an, darunter als Tribut ans Ruhrgebiet das „Grubensalz“, das schwarz wie kleine Kohlenstücke ist.
Überhaupt ist Stefan Manier der Region tief verbunden. Er ist Mitglied der Köchegruppe „ReVier“, deren erstmaliger gemeinsamer Auftritt im „Gasthaus Stromberg“ stattfand. Und die Leser des „Westfalen Magazins“ wählten neulich das Gasthaus für den „Westfalenpreis“ in eine Spitzenposition im Ranking „Gasthaus des Jahres“.
Traditionsreiches Gericht: "Himmel und Erde" im "Gasthaus Stromberg"
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