Gestern ging die ZDF-Kochshow "Lanz kocht" in die Sommerpause. Neben den bekannten Fernsehköchen Kolja Kleeberg, Andreas C. Studer, Alfons Schuhbeck und Johann Lafer trat auch Nelson Müller-Nutakor von der Essener Catering-Agentur "Food & Flavor" auf. Der Koch afrikanischer Herkunft, der u.a. bei Henri Bach in der "Résidence" in Kettwig gelernt hat, präsentierte ein "typisches Gericht aus dem Ruhrgebiet", wie Moderator Markus Lanz ironisch anmerkte: einen "Bison-Burger inside out mit Bone Suckin' Sauce". Neben dem Bison-Fleisch war der Clou dabei eine pikante Barbeque-Sauce, die mit reduzierter Cola zubereitet wurde. Den Co-Köchen hat's jedenfalls ausgezeichnet geschmeckt.
Mir persönlich wurde Markus Lanz sehr sympathisch, als er für meinen Lieblingsschriftsteller Karl May eine Lanze brach. Als Nelson Müller meinte, dass die Weißen in Nordamerika den Bison fast ausgerottet hätten und dabei den Namen Old Shatterhand nannte, korrigierte Lanz sofort: "Nein, der genau war's nicht." Recht hatte er.
Nelson Müller übernimmt die Essener "Schote"
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