Feinschmecker, die am Sonntag, den 13. September noch nichts vorhaben, können sich am „Tag des Denkmals“, der dann begangen wird, mit der Geschichte der Kulinarik im Ruhrgebiet auseinandersetzen. Besonders die Stadt Dortmund, mit dem Deutschen Kochbuchmuseum im Westfalenpark, dem Brauerei-Museum in der Actien-Brauerei und dem Grab von Henriette Davidis auf dem Ostenfriedhof so etwas wie die Hauptstadt der Kulinarik-Historie im Ruhrgebiet, hat sich aus diesem Anlass mächtig ins Zeug gelegt. Wenn der Tag auf Zeche Zollern unter dem Motto „Kniften, Kartoffeln und ein Korn: Küche und Kneipe der Bergleute in guten und schlechten Zeiten“ steht, Rundgänge durch die historische Kneipenlandschaft der Stadtteile Aplerbeck und Lütgendortmund und eine Radtour zu den historischen Orten des Genusses organisiert werden, das ist schon einzigartig. Zudem kann man mit „Krämer“ auch eine noch arbeitende Brennerei besuchen.
Historische Brennereien stehen auch in Hagen („Wachholderhäuschen“) und in Essen („Alte Brennerei Meisenburg“) auf dem Programm. Duisburg lockt mit einer Radtour durch die Trinkhallen-Landschaft im Norden der Stadt. Schöne alte Wirtschaften können in DU-Rheinhausen („Schumachers“) und Herne („Meistertrunk“) besichtigt werden.
Wer in die ferne Vergangenheit des Mittelalters tauchen will, dem sei ein Besuch des „Hortulus Werdinensis“, des Kräutergartens in Essen-Werden empfohlen, der nach den ursprünglichen Plänen des Abtes W. Strabo aus dem 9. Jahrhundert gestaltet wurde.
Links zu den historischen Orten des Genusses finden Sie unter „Termine“ am 13. September in der Spalte rechts.
Details zu allen Aktionen zum „Tag des Denkmals“ in NRW finden Sie hier.
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