Update November 2024: Nelson Müller übernimmt das Hotel
Diepeschrather Mühle in Bergisch-Gladbach und zieht mit der "Schote"
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Update 2017: Mittlerweile ist die Schote in das Bistro "Müller's auf der Rü" integriert.
Seit Anfang der 1990er Jahr ist die „Schote“ in Essen-Rüttenscheid mit ihrer frischen und auch anspruchsvollen Küche eine Institution. Vor zwei Jahren habe ich dort einmal ein wunderbares Bison-Filet gegessen, und als der Essener Koch Nelson Müller in der letzten Folge von „Lanz kocht“ vor der Sommerpause ebenfalls Bison zubereitete, musste ich daran denken. Und ausgerechnet dieser Nelson Müller hat jetzt die „Schote“ übernommen.
Ambientemäßig hat er den Laden mühelos ins 21. Jahrhundert befördert. Die Innenarchitekten Sven Bönninger und Beate Lippe haben den Gastraum modern und licht ausgestattet. Großformatige Kunst hängt an den Wänden, die nicht herauszuoperierenden tragenden Säulen wurden in dezent beleuchtete Schleier aus Glasperlen gesteckt. Seit dem 1. September kocht Nelson Müller hier zusammen mit drei weiteren Köchen, und der Laden ist immer voll. „Früher war’s gut hier, und jetzt ist es auch gut hier“, haben ihm die Stammkunden bescheinigt.
Nur eben etwas anders. Die Karte zeigt deutlich, wo der 30-jährige Koch sein Handwerk gelernt hat: in einigen der ersten Sternehäusern Deutschlands, z.B. bei Holger Bodendorf im „Veneto“ auf Sylt oder bei Henri Bach in der Essen-Kettwiger „Rèsidence“. Zwei Menüs bietet er an. Das preiswertere zu 48 Euro namens „roots“ besteht aus bodenständigeren Zutaten wie Petersilienwurzelcremesuppe, Rücken und Bäckchen vom Hohenloher Milchferkel und Spitzkohl. Das teurere mit zu 68 Euro mit dem Namen "culture" aus den typischen Sterne-Produkten Jakobsmuschel, Atlantiksteinbutt und Entrecôte.
Wer davon etwas ab haben möchte, sollte jedoch rechtzeitig einen Tisch bestellen. Denn der Laden läuft ziemlich gut. Sicherlich spielt dabei die Popularität, die der aus Ghana stammende, in Süddeutschland aufgewachsene und jetzt seit acht Jahren in Essen lebende Nelson Müller durch seine Fernsehauftritte gewonnen hat, eine Rolle. Einen Hang zum Entertainment hat Nelson Müller, der auch singt und Musik macht, sowieso. Am Freitag, den 25. September, tritt er wieder bei „Lanz kocht“ auf – an der Seite der Kochlegende Hans Haas vom Münchener „Tantris“ und den ständigen Kollegen Johann Lafer, Alfons Schuhbeck und Cornelia Poletto.
Ambientemäßig hat er den Laden mühelos ins 21. Jahrhundert befördert. Die Innenarchitekten Sven Bönninger und Beate Lippe haben den Gastraum modern und licht ausgestattet. Großformatige Kunst hängt an den Wänden, die nicht herauszuoperierenden tragenden Säulen wurden in dezent beleuchtete Schleier aus Glasperlen gesteckt. Seit dem 1. September kocht Nelson Müller hier zusammen mit drei weiteren Köchen, und der Laden ist immer voll. „Früher war’s gut hier, und jetzt ist es auch gut hier“, haben ihm die Stammkunden bescheinigt.
Nur eben etwas anders. Die Karte zeigt deutlich, wo der 30-jährige Koch sein Handwerk gelernt hat: in einigen der ersten Sternehäusern Deutschlands, z.B. bei Holger Bodendorf im „Veneto“ auf Sylt oder bei Henri Bach in der Essen-Kettwiger „Rèsidence“. Zwei Menüs bietet er an. Das preiswertere zu 48 Euro namens „roots“ besteht aus bodenständigeren Zutaten wie Petersilienwurzelcremesuppe, Rücken und Bäckchen vom Hohenloher Milchferkel und Spitzkohl. Das teurere mit zu 68 Euro mit dem Namen "culture" aus den typischen Sterne-Produkten Jakobsmuschel, Atlantiksteinbutt und Entrecôte.
Wer davon etwas ab haben möchte, sollte jedoch rechtzeitig einen Tisch bestellen. Denn der Laden läuft ziemlich gut. Sicherlich spielt dabei die Popularität, die der aus Ghana stammende, in Süddeutschland aufgewachsene und jetzt seit acht Jahren in Essen lebende Nelson Müller durch seine Fernsehauftritte gewonnen hat, eine Rolle. Einen Hang zum Entertainment hat Nelson Müller, der auch singt und Musik macht, sowieso. Am Freitag, den 25. September, tritt er wieder bei „Lanz kocht“ auf – an der Seite der Kochlegende Hans Haas vom Münchener „Tantris“ und den ständigen Kollegen Johann Lafer, Alfons Schuhbeck und Cornelia Poletto.
Restaurantchefin Wiebke Lübbers
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