Gestern kochte bei „Lanz kocht“ Nelson Müller, des Ruhrgebiets liebster Fernsehkoch, „Dreierlei von der Blutwurst auf buntem Linsensalat“ als sein Lieblingsgericht. Zwar hat er, wie er im Gespräch mit Moderator Markus Lanz gestand, die Blutwurst bei seinem Cousin, einem Metzger in Franken, und die Linsen auf der Schwäbischen Alb kennen gelernt, doch wurde er nicht müde darauf huinzuweisen, dass das auch typisch fürs Ruhrgebiet ist. Und wirklich, seine gourmetmäßig aufgepimpte Version des rustikalen Schlachtfestmahls kann auch gut als ein Beitrag zur Neuen Ruhrgebietsküche durchgehen.
Zum Rezept geht es hier.
hab ich auch gesehen, am liebsten hätt ich in den Blutwurststrudel gebissen. Ansonsten war die Sendung turbulent, Schuhbeck steigerte sich in seine Rolle als Bayern-Grantler hinein - lustig...
AntwortenLöschenDie rheinische Blutwurst, der Flönz und die Derivate, die mir aus dem Ruhrgebiet geläufig sind, bekomme ich im Ausland (zum Beispiel Jena, Hamburg oder München) allerdings nur mit Mühe, anders als die jeweils regionale Variante oder auch die deutschlandweit anscheinend verbreiteteren hessischen oder thüringerischen (?) Blutwürste. Dabei kann ich damit nicht mein Himmel und Ääd so bestücken, wie es mein Gaumen verlangt.
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