Tee-Zelebrierung
Die Gäste ließen sich folgendes schmecken:
Zum Entree gab es Arganöl und Aioli zum Dippen. Arganöl ist eine marokkanische Spezialität. Das nussige Öl wird von den Amazigh-Berbern aus den Früchten des Arganbaums gewonnen, dessen Anpflanzungen zum Biosphären-Reservat der UNESCO erklärt wurden.
„Harira“, eine Vorspeisensuppe aus Kichererbsen, frisch passierten Tomaten, fein abgeschmeckt mit Koriandergrün und marokkanischen Gewürzen und mit geröstetem arabischem Brot und Zitrone.
„Cous Cous à la marocain”, sieben frische Gemüsevariationen (Zucchini, Aubergine, Weiss/Spitzkohl, Kohlrabi, Möhren, Kürbis, grüne milde Peperoni) auf mit Wasserdampf gegartem Cous Cous. Dazu zweierlei Fleisch (Lamm und Hähnchenbrustfilet) und gegrillter Fisch (Dorade).
„Baghrir“, marokkanische Gries-Crepe mit einer Honig-Mashar-Dattel-Mandel-Füllung ( Mashar=Orangenblütenwasser) und Espresso.
Wirkt zum Teil recht rustikal, hätt ich aber gerne mitprobiert...gibt übrigens auch Wein in Marokko, u.a. einen guten Syrah: "Tandem", Produkt einer Zusammenarbeit des Winzers Alain Graillott von der nördlichen Rhone mit der Winzerfamilie Thalvin aus Marokko, in deren Kellerei der Wein auch vinifiziert wird. Beim Weindeuter hier verkostet:
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