Förderturm-Variation I: Grubensalz mit Butter
Gestern, 16.07 Uhr, Nordsternpark Gelsenkirchen. Der Frühling trübte sich ein. Statt die warmen Temperaturen im windigen Biergarten zu Füßen des Förderturms von Zeche Nordstern zu genießen, zog es den Genießer in den gläsernen Wintergarten des Restaurant „Heiner’s“. Hier serviert Küchenchef Nils Rieger nicht nur für den Vorstand der Immobiliengesellschaft „Vivawest", die auf der eleganteren kleinen Schwester von Zollverein in Essen ihren Sitz hat, gehobene Küche wie Salat mit Supreme vom Label Rouge Schwarzfederhuhn (12,50 Euro) oder Currywurst vom Iberico-Schwein (9 Euro, mit Krustentier-Currysauce und und Safran Aioli), sondern für vorbeiradelnde Freunde der Industriekultur. Zuvor gibt es – passend zur Location - Brot mit Grubensalz. Die mit Aktivkohle schwarz gefärbten Körner sehen aus wie das Schüttgut auf der großen Modellbahnanlage in der Halle nebenan.
Förderturm-Variation II: Salat mit Schwarzfederhuhn
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