Sonntag, 25. Dezember 2011

Weihnachtliche Bastelarbeit: Selbst gemachte Pralinen

Leckerlis unterm Weihnachtsbaum

Weihnachten war die schone Gelegenheit, endlich einmal ein Geburtstagsgeschenk auszuprobieren: ein Sortiment kleiner Pralinenformen aus Silikon samt einem Rezeptbuch. Das Rezeptbuch wurde durchgelesen und dann mit großer Geste erst mal beiseite gelegt. Warum so umständlich, wenn’s auch einfach geht?
Also schmolz der Genießer ein Tafel Bio-Schokolade mit 70 Prozent Kakaoanteil im Wasserbad, füllte damit die Förmchen und goss den Überschuss wieder ab. Dann ließ er die an den Förmchenwänden haften gebliebene Schokolade auskühlen, bis sie wieder hart wurde.
 
In der Zwischenzeit stellte er die Füllung her. Dazu griff er auf einen Rest Schokoladensauce (Rezept hier) von den Schokobirnen aus dem Männerkochkurs zurück, für die ebenfalls geschmolzenen Schokolade mit Sahne vermischt und einem Schuss Brandy vermischt worden war. Mittlerweile war diese Sauce auch wieder fest geworden, aber wesentlich bröckeliger und mürber als die reine Schokolade. Auch diese Masse wurde im Wasserbad erhitzt, aber noch mit in Wermut weich gekochten Zesten von Orangenschalen aromatisiert. Damit wurden die Schokoförmchen gefüllt. Mit flüssiger reiner Schokolade wurde dann ein Deckel darauf gegossen, der mit gehackten Haselnüssen garniert wurde.
Über Nacht wurde alles ausgehärtet und schließlich aus den Silikonförmchen gepellt. Die Pralinen waren sogar richtig lecker – und sehr mächtig.

3 Kommentare:

  1. Na, die hätt' ich auch gern unter'm Christbaum gehabt! ;) Die sehen toll aus! :D

    AntwortenLöschen
  2. ...sind sicher schon alle weg, oder? Hätte ich auch gerne probiert.

    AntwortenLöschen
  3. Jo, alle weg. Schmieren ganz schön an den Fingern...

    AntwortenLöschen