Der goldene Oktober schrie nach einem kleinen Imbiss auf dem
Balkon. Da war diese Geflügelleber mit Feigen ideal. Als Getränk dazu hatte Genießer etwas ganz Besonderes: ein Fläschchen sortenreinen
Saft von der Malvasia-Traube, angebaut in den Gärten der „Päpstlichen
Lateran-Universität Rom“, der Villa Cavalletti in Grottaferrata, Frasacti. Hergestellt
nach der schonenden Methode des Wittener Saftmachers Wolfgang Schumacher, hat
der Traubensaft alles, was einen guten Süßwein ausmacht: eine schön ausbalancierte
Süß-Säure und eine in die Tiefe gehende Würze – nur keinen Alkohol.
Rezept: Geflügelleber mit Feigen
300 g Bio-Hähnchenleber
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
Thymian, Lorbeerblatt, 1-2 angedrückte Wacholderbeeren
Etwas Butter
400 ml Wildfond
1 Gläschen Madeira
1 Schuss Sahne
Salz Pfeffer
1 Tasse Couscous
Couscous in kochendes Salzwasser rieseln lassen, von der
Herdplatte nehmen und gar ziehen lassen.
Leber säubern. In einer Pfanne fein gewürfelte Zwiebel und Knoblauch
in Butter anschwitzen. Leber und Gewürze dazu geben und anbraten. Wildfond und Madeira
dazugeben. Zugedeckt zehn Minuten schmoren lassen.
Leber herausnehmen, pfeffern, salzen und warmstellen. Sauce
durch ein Sieb in einen Topf geben und einkochen lassen. Abschmecken und mit
einem Schuss Sahne verfeinern.
Währenddessen in der Leberpfanne etwas Butter auslassen und
die halbierten Feigen darin zugedeckt schmoren.
Feigen, Leber, Sauce mit Couscous servieren.
Sehr schöne Zusammenstellung und ein schönes Herbstlicht!
AntwortenLöschenGericht super, der Saft wäre mir wohl etwas zu katholisch - zudem ohne Alkohol...
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