Hugo (li.) und Jürgen (re.) Fiege präsentieren mit
Chefabfüller Dieter Eichfeld (mi.) die neue Anlage.
Bis 100.000 Flaschen können täglich abgefüllt werden.
Wie gut Fiege in der Region verankert ist, konnte der Genießer gestern erleben, als Hugo und Jürgen Fiege mit Chefabfüller Dirk Eichfeld in der Brauerei an der Bochumer Scharnhorststraße eine neue Abfüllanlage vorstellten. Dreißig Jahre lang hatte die alte ihren Dienst getan, doch jetzt war endlich eine neue fällig. Und auch da dachte man regional. Das neue System „Innofill DRS-ZMS Kurzrohrfüller“ stammt von der Dortmunder Firma KHS, besticht durch den geringen Energie- und Medienverbrauch bei Heißwasser, Strom und Kohlendioxid (CO2) und gewährleistet, dass das Bier haltbarer ist, weil weniger Sauerstoff in die Flaschen kommt. Besonders wichtig: Es ist auf den klassischen Bügelverschuss der Flaschen abgestellt, der seit 2002 wieder zum Markenzeichen von Fiege geworden ist, und sorgt für weniger Bierschwund. Immerhin werden in Stoßzeiten bis zu 100.000 Flaschen pro Tag abgefüllt.
Erfolgreiche Neueinführung:
Radler alkoholfrei
1,35 Millionen Euro haben sich Hugo und Jürgen Fiege die neue Anlage kosten lassen – ein Zeichen dafür, dass sie bei allen Turbulenzen auf dem Biermarkt gelassen in die Zukunft sehen. Mit ihren Neueinführungen Bernstein und Radler alkoholfrei sehen sie sich auf gutem Weg. Herzstück ist und bleibt aber das Pils. „Das macht 70 Prozent unserer Produktion aus“, so Hugo Fiege.
Markenzeichen Bügelverschluss
Neue Maschinen, weniger Bierschwund
Fiege ist Mitglied bei den "Freien Brauern"
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen