Für die Beilagen hielt ich mich an die Vorschläge der „Kräuterbibel“, ein Kartoffelpüree, das ich mit Sahne, Butter und Muskat zubereitete, sowie grüne Bohnen, die ich knackig blanchierte und in ausgelassenem durchwachsenen Speck leicht anschmorte. Das Rezept für den Schmortopf variierte ich ein wenig, indem ich die Sauce zusätzlich mit etwas Senf abschmeckte.
Mama aß alles ohne Murren, obwohl das Fleisch recht fest, aber schön mürbe war. Es war aber auch ein fantastisches frühherbstliches Mittagessen.
800 g Schweinegulasch
Rapsöl
3 kleine Kochäpfel
3 kleine Zwiebeln
1 EL frische Salbeiblätter
50 g Mehl
450 ml herber Cidre (brut)
Salz, Pfeffer
1 TL Senf
Zwiebeln fein würfeln. Äpfel schälen, entkernen und ebenfalls fein würfeln. Salbei hacken.
Das Fleisch in Rapsöl von allen Seiten goldbraun anbraten.
In eine Auflaufform geben und die Apfelwürfel darüber geben. In der gleichen
Pfanne die Zwiebelwürfel weich dünsten, den gehackten Salbei dazugeben, mit
Mehl bestäuben und umrühren. Den Cidre dazu gießen und unter Rühren aufkochen,
bis die Sauce dick wird. Mit Pfeffer und Salz kräftig würzen, mit Senf
vorsichtig abschmecken. Sauce über das Fleisch geben, zudecken und mindestens eine
Stunde im Ofen bei 180 Grad schmoren lassen, bis das Fleisch gar ist und alles
schön duftet.
Bilder vom 10.1.2021
Mit Schupfnudeln und Rosenkohl. Weil ich diesmal keinen Cidre zur Hand hatte, mixte ich einen Cocktail aus Apfelsaft, Calvados, Wasser und Apfelessig, den ich immer wieder abschmeckte. Ging auch.
es sieht so lecker aus!vielen Dank für dieses Rezept!
AntwortenLöschenDas Buch muss ich mir dann wohl auch holen!
AntwortenLöschenDas sind sehr interessant!
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