Sonja Beselin (rechts) und Marie Zitterbart in der "kochBar esBar"
Dabei hätte die „kochbar essBar“ eine wesentlich professionellere Zuwendung verdient. Denn das ganzheitliche Konzept der Kocheventstudios ist stark vom Slow-Food-Gedanken „gut, sauber und fair“ beeinflusst und vereinigt Restaurant, Shop und Showküche. Immer geht es dabei um handwerklich produzierte Lebensmittel aus der Region und ganz Deutschland. Sie werden verkauft, aber auch in der Restaurantküche verarbeitet, so dass der Gast die Qualität auch erschmecken kann. Bei den Kochevents, die regelmäßig in der Showküche stattfinden, kann er dann die Produkte eigenhändig erarbeiten.
Olivenöl, Aceto Balsamico und Meersalz zum Brot
Dem Genießer genügte zuerst einmal die angenehme Seite der Sache: das Essen. Er führte sich das Menü zu Gemüte, dass die „kochBar essbar“ anlässlich der „Geschmackstage“ zusammen mit dem Bio-Bringe-Service „Flotte Karotte“ kreiert hatte. Leider ging die vom Bundesverbraucher-Ministerium veranstaltete Aktion, die sich um regionale Produkte und gute Ernährung dreht, am Ruhrgebiet weitgehend vorbei. Die „kochBar essBar“ konnte aber zeigen, dass sie auch im verwöhnten Rüttenscheid mit ihrem Restaurant Maßstäbe in Sachen Genuss setzen kann. Handwerklich gekonnt zubereitet und kreativ angerichtet, zeigte das viergängige Menü, wie lohnend es ist, beim Kochen mit der entsprechenden Sorgfalt mit den Produkten umzugehen.
Mit fremder Kamera fotografiert: Kürbissüppchen …
… und Wildkräutersalat mit Ziegenkäse vom Hof Sondermann in Dorsten
Den Lammrücken aus Kettwig mit Ratatouille und gerösteten Kartoffelwürfeln und eine kreative Variante der Tarte Tatin als Dessert muss sich der geneigte leider aus eigener Kraft vorstellen. Wie gesagt, Fotos gibt es davon nicht.
Übrigens, die Kamera hat sich wieder bekriegt. Am nächsten Tag, so wurde berichtet, funktionierte sie wieder.
Die Homepage ist tot. Gibt es das noch?
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