Mann, meint es die Gourmet-Zeitschrift „Der Feinschmecker“ in ihrer neuen Ausgabe gut mit dem Ruhrgebiet. Während im Hauptheft das Brunetti-Land Venedig mit einer gerade einmal zwanzigseitigen Titelgeschichte abgehandelt wird, gibt es als Beilage ein 210 Seiten starkes Taschenbuch über die kulinarische Landschaft Ruhrgebiet. Der Vollständigkeit halber gibt es dabei noch einen Appendix über Düsseldorf und den Niederrhein – ob das den schickerigen NRW-Hauptstädtern gefällt?
300 Adressen für Genießer hält das Booklet bereit, Hotels, Restaurants,
Bars, , Grasthäuser, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Hotels und Restaurants
sind mit den bewährten Feinschmecker-Fs bewertet, von denen die Spitzenrestaurants
bis zu fünf bekommen können. Daraus hat die Redaktion Top-Tens für das ganze
Ruhrgebiet destilliert. Ein Blick darauf bietet aber kaum Überraschungen. Als
bestes Restaurant im Ruhrgebiet gilt „Rosin“ in Dorsten, gefolgt von der „Résidence“
und dem „Nero im Schloss Hugenpoet“ in Essen-Kettwig. Ausgesprochen gut gefällt
dem Genießer, dass das Michelinstern-lose Essener „Hannappel“ vor den Sternerestaurants
„Schote“ (Essen) und „Goldener Anker“ (Dorsten) liegt und es die beiden jungen
Köche Michael Dyllong vom Dortmunder „Palmgarden“ und Sven Nöthel vom Mülheimer
„Am Kamin“ in die Top Ten geschafft haben. Als beste Bar gilt „Jimmy’s Bar“ in Essen,
als bestes Hotel „Schloss Hugenpoet“ in Essen-Kettwig.
„Der Feinschmecker Mai 2013“ kostet 9,95 Euro und ist im
Zeitschriftenhandel erhältlich.
Ein Ruhrpott Restaurant hat es auch zusätzlich ins Magazin geschafft...! schlimmes Foto ;)
AntwortenLöschenGenau, das Esszimmer in Werden mit 1 1/2 F.
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