Nein, kein Studentenwettbewerb „Wieviele Leute passen in
einen Mini?“, sondern ein Pressebild für „Dortmund à la carte“. Die Teilnehmer
der Gourmetmeile präsentieren die Veranstaltung mit ihren Sponsoren Mini,
Rotkäppchen Camembert und Kronen beim Neuzugang „Schürmanns im Park“.
Jawohl: „Dortmund à la carte“ findet in diesem Jahr zum 28.
Mal statt, und damit hat das „kulinarische Open-Air-Fest“ den Titel „Mutter
aller Gourmetmeilen“ mehr als verdient. In diesem Jahr hat sich Mutti aber
mächtig aufgehübscht. Einmal durch ein neues Design, und zweitens durch eine Verlängerung
um einen Tag. Erstmals wird auch der Sonntag am langen Wochenende vom 17. bis zum
21. Juli 2011 mitgenommen.
Das Entscheidende der Verjüngungskur ist jedoch, dass zwei
neue Gastronomien in die Tafelrunde der „Dortmund à la carte“-Ritter
aufgenommen wurden, nachdem Lennhof und Jägerheim ausgeschieden sind: Schürmanns
im Park und VIEW. Besonders die Trendsetter aus dem U geben der
Traditionsveranstaltung einen neuen Lidstrich. Bislang tanzte das VIEW mit der
Prinzessin der Gourmetmeilen GourmeDo, die Anfang August in Dortmund
stattfindet. „Dortmund à la carte bildet die Gastronomie der Stadt jedoch besser
ab“, erklärte VIEW-Geschäftsführer Till Hoppe dem Genießer am Rande der
Pressekonferenz am heutigen Tag. „Deswegen fühlen wir uns hier ganz wohl. Und
auch das kulinarische Angebot hat sich im Lauf der Zeit so verändert, dass wir
hier gut ins Konzept passen.“ Im Angebot des VIEW sieht das dann so aus. „Wagyu-Burger
mit Rotkäppchen-Camembert und Birnen-Gurkenrelish“ heißt die Kreation, mit dem
das VIEW die „Dortmund à la carte“-Besucher überzeugen will.
Ansonsten gibt es Leckereien zwischen bewährt und ausgefallen.
Der Holzknecht präsentiert seine
Rinderroulade mit Apfelrotkohl und Kartoffelpüree, Tante Amanda kross gebratene
Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfelmus, Overkamp den unumgänglichen Stielmuseintopf.
Aber auch Spezialitäten wie Wasserbüffelfilet (Tante Amanda) oder niedertemperaturgegarte
Rinderhüfte (Wolfs Catering) stehen auf dem Programm. Beim Sondergericht gibt
man sich ganz bodenständig. Statt Gourmet-Schmankerln wie anderswo gibt es bei „Dortmund
à la carte“ am Familiensonntag an jedem Stand ein Kindergericht.
Rund um die Kulinarik gibt es eine buntes Programm von einer
großen Tombola bis hin zur Kinderbetreuung. Sogar eine Partnerstadt hat „Dortmund
à la carte“. Debrecen in Ungarn ist bekannt für seine Brühwurst-Spezialität.
Hier alle teilnehmenden Restaurants auf einen Blick:
Dimberger, Drees, Eisenbarth, Gasthaus Grube, Holzknecht, Matenaar’s, Overkamp,
Schürmanns im Park, Tante Amanda, Thüringer VIEW, Wolfs Catering.
Dortmund à la carte. 17. bis 21. Juli 2013. Hansaplatz
Dortmund. Alle Infos und Angebote (leider ohne Preisangaben) hier.
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