Linkes Bild: Ragout vom Bretonischen Hummer mit hausgemachten Taglierini. Estragon, Tomate, grüner Spargel, Kräutersaitlinge im „Vincent & Paul“, Museum Folkwang, Essen-Südviertel, 34,50 Euro
Rechtes
Bild: Ragout vom amerikanischen Hummer gratiniert mit Café de Paris
Butter, dazu Risotto Milanese im „Vetro“, Stadtkrone-Ost, Dortmund, 26,90
€
Der bretonische Hummer war zart, seidig, aromatisch, der
amerikanische Hummer bissfest, aber knackig. Die Estragon-Sauce schmeckte nach
den sapori der Riviera, die Café de Paris Butter beliebig nach Salz. Die
hausgemachten Taglierini waren ein entzückende Portion, das Risotto Milanese ein
überdimensionierter Sattmacher. Obwohl 8 Euro teurer und etwas unliebevoll
angerichtet, ist der bretonische Hummer der Favorit des Genießers.
Im Glas war übrigens ein wunderbar nach Pfirsich und Aprikose
duftender südafrikanischer Rosé von Danie de Wet. Beim amerikanischen Hummer
gab’s einen Lugana.
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