Gestern, 17.45 Uhr, Dorfgasthof „Auf den Brink“ in Sprockhövel-Herzkamp. Die Dämmerung heimelt. Der Genießer fühlt sich wohl. Ein Slow-Food-Restaurant, wie es im Buche steht. Als Betreiberin Rositta Peloso erfährt, dass ich auch Mitglied dieser Vereinigung bin, bewirtet sie mich um so herzlicher, und auch Küchenchef Olaf Altenhain kann nicht umhin, sich vom Herd loszureißen und mit mir ein Viertelstündchen über die Ruhrgebietsküche zu plaudern. Soweit irgend möglich, werden die Zutaten seiner ausgezeichneten Landhausküche aus direkten Umgebeung bezogen. Obst und Gemüse kommen z.B. von den Windrather Höfen im nahen Velbert, die Forellen für die Vorspeise aus dem Felderbach, der durch die Elfringauser Schweiz rauscht. Aus den Burger Brezeln, einer Spezialität aus dem Örtchen Burg an der Wupper und von Slow Food als gefährdetes Lebensmittel in die „Arche des Geschmacks“ aufgenommen, hat Altenhain gleich ein ganzes Menü kreiert.
Der Genießer genehmigte sich ein wunderbares herbstliches Menü. Dazu gab's einen Spatburgunder vom Weingut Waßmer im Badischen.
auf Kohlgemüse
Zimt-Orangen-Peffersauce
und Kohl-Maronen-Roulade
und Kartoffel-Sellerie-Püree
und Kartoffel-Sellerie-Püree
confierter Ananas und Mandel-Joghurt-Sorbet
Ich wueste garnicht das es solche Restaurants noch gibt die Slow Food machen.Obwohl Ich habe ein Italianische Freundin und Sie hat Bistro in Wellington der fantastisches slow food macht.Gefaehlt mir was ihr da gegesen habt:)
AntwortenLöschenWirklich nicht klein :-).
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